Die besten Geschichten schreibt das Leben. Und ich schreibe mit.

Dienstag, 27. November 2007

Vier Wochen...

…. dann liegt Weihnachten hinter uns. Ich weiß nicht wann genau ich die kindliche Vorfreude auf Weihnachten verloren habe. Ich weiß auch nicht mehr, ob es stufenweise oder recht abrupt ablief. Allein der Nachwuchs von Verwandten und Freunden hilft dabei, sich an die damals „schön“ aufregende Vorweihnachtszeit und das „Fest“ zu erinnern.

Trotzdem gilt die Vorfreude inzwischen tatsächlich eher der Zeit nach Weihnachten, wenn die Anzahl der Prospektbeilagen in den Tageszeitungen wieder merklich nachlässt, die nicht immer künstlerisch wertvollen Weihnachtsbeleuchtungen wieder in ihrem natürlichen Lebensraum (dem Karton) verschwunden sind und George Michael sein Geld für jedes Airplay (gefühlte 1.000 Milliarden mal wird der Song jährlich gespielt) von „Last Christmas“ auf dem Konto hat.

Wahrscheinlich habe ich das beste Geschenk schon bekommen: Ein Simpsons-„Adventskalender“ . Obwohl ich für Schokolade nicht leicht zu begeistern bin, lasse ich mich hier gerne in den Bann des Produktes ziehen: Egal wie der Inhalt schmeckt, die Aufmachung ist absolut ansprechend. Vor allem geht der Kalender über Weihnachten hinaus, er hat nämliche 32 Türen und reicht so bis Neujahr (ja, bei mir reicht er auch mindestens bis Neujahr). Damit trifft die Aussage des Kalenders meine Einstellung zu der Zeit: Schön, wenn es vorbei ist.