Fury ist tot, es lebe Terry Hoax! Viele Besucher des Konzertes werden es nicht verstanden haben (zu diesen Leuten später mehr), aber die musikalischen und auch emotionalen Höhepunkte des Abends lieferte ganz klar Terry Hoax.
Oliver Peraus Bühnenpräsenz und seine Stimme haben die vergangenen zwölf Jahre sehr gut überstanden. Man hat die Energie, die auf der Bühne erzeugt wurde mehr als deutlich gespürt.
Neben den Songs der ersten beiden Alben (Personal Tightrope, Waterland, Policy of truth, Live All, Touch The Sky) wurden die beiden neuen Songs "Shake your head" und "Where does all that anger come from?" dargeboten. Diese sind verheißungsvolle Vorboten des neuen Albums "Six kids later" (falls es wirklich so heißen wird), welches nächstes Jahr erscheinen soll. Grundsätzlich macht wohl die Urbesetzung mit, anscheinend ergänzt um Musiker, die einige der Urgesteine (die in der Zwischenzeit ein Leben nach der Musik pflegen) bei Bedarf (bei Touren?) ersetzen.
Nachdem ich mich über viele Jahre mit der Abschieds-CD "Live Happy times" vergnügt habe, war es wirklich ergreifend, die Songs nun tatsächlich live zu erleben.
Hier die komplette Setlist:
- Personal tightrope
- Another face
- Policy of truth
- Live all
- Love for liberty
- Shake your head (neuer Song)
- Touch the sky
- Where does all that anger come from? (neuer Song)
- Waterland (als Zugabe, wie häufig geben Vorbands Zugaben?)