Solide.
Mit Heims "WS" habe ich für mich die fränkische Dinosaur Jr.-Variante entdeckt, daher muss J Mascis sich ja gar nicht erst die Mühe machen, seiner Hauptband auf seinem dritten Solo-Album nachzueifern. Wie bereits auf "Several shades of why" und "Tied to a star" klingen seine Songs angenehm entspannt und folgen häufig dem Muster "Singer/Songwriter/Indiefolk-Start mit lässigem Gitarrensolo gegen Ende". Auf "Elastic days" schenkt Mascis seiner eigenen Stimme mehr Vertrauen und Raum. Das erscheint mir als die nennenswerteste Weiterentwicklung. Ansonsten liefert Mascis ein entspanntes und solides Album unter dem Motto "in Würde altern" ab.
"See you at the movies", "Sky is all we had", "Give it off" und vor allem "Cut stranger" sind meine Anspieltipps auf "Elastic days".
Das Video zum Titelsong:
"See you at the movies":
"Elastic days" klingt nach: