Souveräner Indiepoprock.
Die norwegische Indiepop-Band mit dem einprägsamen Namen legt ihr fünftes Album vor. Weiterhin wehren sich die Herren mit freudigem Indiepop gegen die depressive Stimmung, die man Menschen ihrer Heimatstadt Bergen unterstellen muss. Mit ihrem vierten Album gehen Kakkmaddafakka noch einen Schritt weiter in ihrer Unabhängigkeit, indem sie das Album komplett alleine aufnahmen. Während auf "Six months is a long time" im Jahr 2013 noch die Indiepop-Klänge überwogen, schlich sich mit "KMF" im letzten Jahr ein größerer Indierock-Anteil ein. Dieser gewinnt auch auf "Hus" noch etwas mehr an Bedeutung. So liefern die Norweger ein nettes Indiepoprock-Album mit stellenwiese nachdenklichen Texten. Wirklich prägnante Momente fehlen leider, aber Titel wie "Holding me back", "Don Juan", "Summer melancholy" und "Hillside" fügen sich nahtlos in das recht homogene Gesamtwerk der Band ein.
Das Cover zeigt das Haus, in welchem die zehn Songs entstanden. Und ein Albumtitel war auf diese Weise auch schnell gefunden.
Das Video zu "Neighbourhood":
"All I want to hear (ÅÅÅ)":
Kakkmaddafakka wird 2018 fleißig durch Deutschland touren:
- 17.01. Marburg
- 18.01. Stuttgart
- 19.01. München
- 30.01. Münster
- 31.01. Hamburg
- 01.02. Hannover
- 02.02. Berlin
- 03.02. Köln
- 06.02. Erlangen
- 07.02. Heidelberg
- 09.02. Wiesbaden
- 10.02. Leipzig