Warm laufen für die Tour und ein früher Appetizer für das neue Album.
Kafka Tamuras Debüt "Nothing to everyone" gefiel mir 2015 richtig gut, da freut es mich, dass ich die Band nun in Ulm live sehen konnte. In der Vorbereitung auf dieses Konzert gewannen einige der Songs sogar noch etwas bei mir. Schön, dass die Band alle Songs ihres Debüts spielte und noch dazu mit einigen neuen Titeln auftrumpfen konnte. So konnte die vierköpfige Band um Emma Bradshaw und Gabriel Häuser ein gut einstündiges Programm darbieten.
Sobald die Sängerin Emma die Gitarre umlegte war dies (bis auf "Month of May") ein sicheres Zeichen für einen neuen Song. Diese klangen durchweg einen Tick düsterer und weniger fragil als das Debüt. Die Unterschiede zwischen "alten" und neuen Titeln waren offenkundig und sie machen mir Lust auf das neue Werk. In den nächsten Monaten werden noch einige Songs einzeln veröffentlicht, bevor dann endlich das zweite Album auf dem Markt kommen soll.
Das Roxy war wie immer eine äußerst angenehme Konzert-Lokation, ein paar Zuschauer mehr hätte ich der Band und dem Roxy aber schon gegönnt.
Nach einem recht ausführlichen Intro erfreute mich die Band mit diesen Songs:
- Nothing to everyone
- Lullabies
- "Neuer Song"
- Month of May (neuer Song)
- Bloodstains
- Somewhere else
- "Neuer Song"
- Bones
- Bruises
- Feral child
- Take me home
- Find me well (neuer Song, aktuelle Single)
- Liar
- "Neuer Song"
- 1.000 (neuer Song)
- No hope (Zugabe)
Der Auftritt in Ulm war einer der ersten Termine der aktuellen "Find me well"-Tour. So ein wenig fühlte sich das noch alles nach Generalprobe an. Aktuell stehen diese Konzerte noch an:
- 08.10. Regensburg
- 10.10. Nürnberg
- 11.10. Dresden
- 12.10. Leipzig
- 13.10. Stuttgart
- 14.10. München
- 15.10. Berlin