Indiepoprock auf internationalem Niveau aus der Pfalz.
Bekanntlich fällt es deutschen Bands nicht leicht, im Ausland Aufmerksamkeit zu erregen. Doch irgendwie gelang das Sizarr mit deren Debüt “Psycho boy happy” aus dem Jahr 2012. Beeindruckend liest sich die Liste der Künstler, für welche die jungen Herren aus Landau als Support Act auftreten durften: These New Puritans, Kele, Broken Bells, Woodkid, Vampire Weekend, Editors und Animal Collective. Darüber hinaus war die Band bereits auf einigen namhaften Festivals vertreten.
Musikalisch bietet sie auch auf ihrem Zweitwerk “Nurture” beschwingten Indierock/ Indiepop mit Electroeinschlägen und immer wieder erfreulich treibenden Rhythmen. Besonders wird die Band durch die Stimme des Sängers Fabian Altstötter. Als Referenzen dazu finden sich u.a. James Blake, Jeff Buckley, The Walkmen und auch David Byrne. Und manchmal klingt es sogar fast so schwülstig wie Bryan Ferry.
“Nurture” klingt noch selbstbewusster als “Psycho boy happy” und dürfte Sizarr helfen, die seit mehr als fünf Jahren vorbereitete Ernte einzufahren.
Das Video zu “Timesick”:
Und das zum ungewöhnlich ruhigen Titel “Untitled”:
Aus der Pfalz auf die Bühnen der Nation:
- 26.03. Stuttgart
- 27.03. Freiburg
- 08.04. Bremen
- 09.04. Hamburg
- 10.04. Köln
- 11.04. München
- 12.04. Nürnberg
- 13.04. Frankfurt
- 15.04. Dresden
- 16.04. Leipzig
- 17.04. Berlin, Lido
“Nurture” klingt nach:
Das Album wird Freitag erscheinen, doch als Stream gibt es dieses schon vorab. Für den Einstieg empfehle ich besonders die Titel “Clam”, “Timsick” und vor allem “Scooter accident”: