Je weniger mich ein Film fesseln kann, desto mehr surfe ich nebenher und informiere mich über einige Hintergründe. Während “Scoop” fand ich heraus, dass
- Woody Allen dieses Jahr 80 Jahre alt wird.
- seine Eltern über 95 bzw. sogar über 100 Jahre alt wurden und Woody Allen uns vielleicht ebenfalls noch eine ganze Weile erhalten bleibt.
- sowohl Allen als auch Scarlett Johansson aschkenasische Vorfahren hatten .
- man sich mit Nachforschungen zu Aschkenasim eine ganze Weile beschäftigen kann.
Ich bin wirklich kein Woddy Allen Fan, aber sein Film “Match Point” aus dem Jahr 2005 hatte mir gut gefallen und daher hatte ich mir schon vor einer ganzen Weile den Nachfolger “Scoop” gekauft und nun auch gesehen. Wie viele Zuschauer hatte Allen offensichtlich während “Match Point” einen Narren an Johansson gefressen, so dass er “Scoop” auf sie zuschnitt. Johansson verkörpert die Rolle der naiven Nachwuchsjournalistin auch sehr glaubwürdig. Ebenso stark wirkt Hugh Jackman, der den distinguierten Briten gibt und zugleich ihren Antagonisten als auch Schwarm überzeugend darstellt. Überhaupt wirkt der Film erfrischend britisch.
Es ist nur schade, dass Allen selbst eine gewichtige Rolle in diesem Film einnimmt und durch seine Beiträge “Scoop” häufig albern wirkt. Aus der Story hätte (selber schauen oder nachlesen) hätte man was machen können, hätte sich Allen eben nur auf die Regie des Film konzentriert.