Luftiger Electropop mit Längen.
Ich beginne diese Vorstellung mit Querverweisen:
- Ryan James, einer der beiden Man Without Country Musiker, war für die Vocals auf der im Winter letzten Jahres veröffentlichten Röyksopp-Single “Sordid affair” verantwortlich.
- Als Remixer waren Man Without Country u. a. schon für Moby, Two Door Cinema Club und Interpol (die Single “My desire”) tätig.
- Die weiblichen Vocals auf ihrer Single “Laws of motion” stammen von Morgan Kibby. Sie unterstützte in der Vergangenheit M83 und ist aktuell solo als White Sea unterwegs.
- Auf ihrem zweiten Album “Maximum entropy” covert die Band “Sweet harmony” von The Beloved ohne dem Song wesentliche neue Facetten abzugewinnen.
Neben dem bereits erwähnten Ryan James wird das Duo aus Wales von Tomas Greenhalf komplettiert. Offensichtlich verbindet die beiden eine innige Liebe zu minimalistischem bis auch mal euphorischem Electro und Pop. Wer nun die Pet Shop Boys denkt, liegt nicht daneben.
Der Gesang ist mir stellenweise zu glatt und ein Song wie “Incubation” kann auch über nur knapp 4:30 Minuten ganz schön lang wirken. Als Ausgleich gibt es aber auch stärkere Titel wie “Entropy”, die Single “Laws of motion” und “Deliver us from evil”.
Das Video zu “Laws of motion”:
“Maximum entropy” klingt nach: