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Mittwoch, 17. Oktober 2007

Film: Operation: Kingdom

Ich war mal wieder im Kino. Nachdem „The Kingdom“ in den USA überall gelobt und angepriesen wurde, habe ich ihn mir angeschaut. Soviel vorweg: Ich bin nur einmal kurz während des Films eingeschlafen. In Anbetracht der Umstände (ich bin erst an dem Tag nach Hause gekommen und hat Schlafmangel + Zeitumstellung + überhaupt) ist das ein gutes Zeichen. Warum der Originaltitel „The Kingdom“ für das deutsche Volk in „Operation: Kingdom“ umbenannt wurde, man weiß es nicht. Aber wenn das zur Rettung unserer Muttersprache beiträgt, ist es ok.

Der Film bietet viel Action und Gewalt, das weiß man vorher, dann darf man sich nachher auch nicht beschweren. Amerikanische FBI-Agenten wollen (entgegen aller Widerstände in den eigenen Reihen und natürlich entgegen der widrigen Umstände in Saudi-Arabien) den hinterhältigen Bombenanschlag islamischer Terroristen auf westliche Zivilisten aufklären. Natürlich kämpfen sie gegen böse Vermummte und natürlich siegt am Ende „die Gerechtigkeit“. Und obwohl die FBI-Agenten ihren Job machen, stehen sie am Ende nicht gar so strahlend da, werden doch auch ihre Motive in Frage oder gar denen der Islamisten gleich gestellt.

Als Action-Thriller ok, als Dokumentarfilm wohl kaum. Und merke: Wenn Du in ein Land gehst, in welchem man „anders“ spricht, sollte man unter Umständen einen Übersetzer mitnehmen.