Nach knapp drei Wochen auf den US-Straßen hatte ich mich schon ein wenig an die dortigen Verhältnisse gewöhnt. Jetzt, nachdem ich wieder in Deutschland unterwegs bin, fallen mir die Unterschiede erst richtig auf:
- Die Straßen hier sind zu schmal, eine Autobahn kann man unter solchen Bedingungen aus amerikanischer Sicht höchstens als besser ausgebauten Feldweg akzeptieren.
- Eine manuelle Schaltung bringt weder einen erkennbaren Mehrwert noch Lustgewinn.
- Es gibt in den USA über weite Strecken konstante Tempolimits. Und wenn man auf 45 mph gebremst werden soll, dann hat das auch gute Gründe. Hier gibt es ständig wechselnde Geschwindigkeitsgrenzen und der Grund für ein Limit ist definitiv nicht immer erkennbar.
- Hat man sich erst einmal an die amerikanischen Geschwindigkeiten gewöhnt, lässt einen schon eine Beschleunigung auf 140 km/h einen wahren Temporausch erleben.
- Aber es gibt auch Gemeinsamkeiten: Meine längste Fahrt seit meiner Rückkehr ging durch den Hunsrück, und das am frühen Morgen. Ich fühlte mich irgendwie an Utah erinnert.