Abwechlungsreich, ohne roten Faden aber mit verführerischen Momenten.
Zu Beginn ihrer Karriere vor mehr als zehn Jahren zeichnete sich Ra Ra Riot durch eine recht erfrischende Mischung aus Indierock, Indiepop und Baroque Pop aus. Für die Albem "The rhumb line" und "The orchard" reichte die Idee aus. Die beiden weiteren Alben konnten mich nicht so recht begeistern. Entsprechend skeptisch ging ich das nunmehr fünfte Werk "Superbloom" an. Neben präsenteren Synthie-Klängen, kann ich keine markante Änderung feststellen, aber ich habe mich von den vielen netten Indiepop-Momenten einfangen lassen. Ein roter Faden hätte dem Album nicht geschadet, aber kurzweilige Unterhaltung bietet "Superbloom" allemal.
Meine Empfehlungen sind "Belladonna". das unerwartet ruppige "Endless pan / endless joy" und der starke Schluss mit "A check for Daniel".
Das Video zu "Bad to worse":
"Belladonna":
Ra Ra Riot live:
- 03.12. Hamburg
- 04.12. Berlin
- 05.12. München
- 07.12. Köln