Die besten Geschichten schreibt das Leben. Und ich schreibe mit.

Mittwoch, 24. September 2014

Musik: Moonlight Breakfast-Shout

MB

Das beste rumänische Album des Jahres? Vielleicht die beste rumänische Band?

Wann darf man schon mal eine rumänische Band vorstellen? Dafür mussten sich die Sängerin Christie und der Schlagzeuger mit Klarinettenstudium Bazooka treffen, heiraten, eine Familie und im Jahr 2011 eine Band gründen. Zu Moonlight Breakfast gehören außerdem Adita an Keyboard und Gitarre sowie Printzu am Bass.

Die Band selbst nennt ihre Musik “Retroelectro” und eine Mischung aus Soul, Electro, Beat, Nu-Jazz und Swing. Ich finde (Indie-)Pop, Funk und Reggae gehören auch noch erwähnt. Entsprechend vielseitig geht es auf “Shout” zu. Christies charismatisch-soulige Stimme (bei “Carry me” erinnert sie erschreckend an Amy Winehouse) und die durchgängige locker-flockige Stimmung bilden die roten Fäden des Albums. Da wird jenseits aller Genres gepfiffen und geklatscht, geswingt, gegroovt und ein wenig gejazzt. Die meisten Songs könnten wirkungsvoll Werbeclips beliebiger Lifestyle Produkte untermalen. Zeigt mir jemanden, der bei diesen Songs die Füße stillhalten kann und ich zeige Euch jemanden der verständnislos den Kopf schüttelt.

Besonders empfehle ich dem interessierten Leser die Songs “Hello”, “Still”, “Play” und “Shout”. Angeblich soll die Band auch noch eine Akustik-Version des Albums in der Planung oder sogar in der Hinterhand haben. Ich bin gespannt.

Das Video zum Titelsong:

“Play”:

Nicht auf dem Album enthalten ist die erste Single “My baby”:

Als Vorgruppe von Jamiroquai und Hurts hat Moonlight Breakfast schon einige Konzertbesucher erfreut. Im Oktober ergeben sich in Deutschland diese Besuchsgelegenheiten:

  • 28.10. Hamburg
  • 29.10. Berlin
  • 30.10. Frankfurt
  • 31.10. München

“Shout” ist eine außergewöhnlich bunte Mischung aus:

image

Technorati-Markierungen: ,,,,,