Launige Sommerunterhaltung.
Die Presseinfo bemüht Referenzen wie Teenage Fanclub, The Vaselines und Belle & Sebastian um das gleichnamige Debüt der kanadischen Band Alvvays zu beschreiben. Diesen füge ich noch Best Coast hinzu um den nicht zu verleugnenden Surf Pop Ähnlichkeiten Nachdruck zu verleihen.
Die Band startete als Soloprojekt der Sängerin Molly Rankin. Ihr Vater war John Morris Rankin, der als Teil der Rankin Family mit diversen Geschwistern bis zu seinem tödlichen Unfall im Jahr 2000 musizierte. Dieses traurige Ereignis beraubte Molly Rankin aber offensichtlich nicht ihrer Lebenslust. Mit ihrer Jugendfreundin Kerri Maclellan und männlicher Unterstützung in Form von Alex O’Hanley, Brian Murphy und Phil MacIsaac schenkt sie ihren Hörern gute Laune. Glockenklar säuselt sie ihre kaleidoskopartigen Geschichten “aus dem Leben” über den häufig verwaschenen musikalischen Konturen zwischen Surf Pop, Indiepop und Indierock ihrer Mitstreiter.
“Adult diversion”, “Archie, marry me” und “Party police” sind die Highlights auf dem gut 30minütigen Soundtrack für den Surfurlaub oder laue Sommerabende auf der Terrasse, dem Balkon oder am See.
“Archie, marry me”:
“Adult diversion”:
“Alvvays” klingt nach: