Die besten Geschichten schreibt das Leben. Und ich schreibe mit.

Montag, 31. März 2014

Warenkorbembargo

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Unfassbar.

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Sonntag, 30. März 2014

Song: Marcus Wiebusch-Der Tag wird kommen

Thees Uhlmann und Judith Holofernes haben mit ihren letzten Alben weitgehend enttäuscht. Man kann nur hoffen, dass vielleicht irgendwann durch ihre jeweiligen “Hauptbands” musikalisch resozialisiert werden.

Nun versucht sich auch Marcus Wiebusch solo und natürlich werde ich mit den letzten Kettcar-Alben vergleichen. Vorab gibt es den Song “Der Tag wird kommen”:

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Samstag, 29. März 2014

Welcome back: Tori Amos

Seit dem ihrem letzten Album mit neuem Material “Abnormally attracted to sin” sind bereits fünf Jahre vergangen. Im Mai wird endlich ein neues Tori Amos-Album “Unrepentant geraldines” erscheinen. Der Song “Trouble’s lament” daraus steigert meine Vorfreude. Dort.

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Freitag, 28. März 2014

Song: Mando Diao-Black Saturday

Mando Diao hat in meinem Ansehen gute und weniger gute Zeiten erlebt. Anfänglich mochte ich sie sehr gerne,  irgendwann so um “Dance with somebody” haben sie mich abgehängt, dann begeisterten mich hingegen das Akustik-Album und ein Live Auftritt. Daher bin ich gespannt, wie das neue Album “Aelita” (VÖ 02.05.) bei mir ankommen wird. Vorab gibt es den Song “Black Saturday”:


Mando Diao - Black Saturday on MUZU.TV.

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Donnerstag, 27. März 2014

Musik: St. Vincent-St.Vincent

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Auf ihrem vierten Solo-Album zeigt sich Annie Clark stark beeindruckt von der Zusammenarbeit mit David Byrne auf “Love this giant”.

Der Bühne näherte sich Annie Clark aka St. Vincent zuerst als eines der unzähligen Mitglieder der Polyphonic Spree und als Bestandteil von Sufjan Stevens’ Live Band. 2006 wagte sie den Schritt in die musikalische Eigenverantwortung. Nach drei Soloalben kollaborierte sie mit David Byrne auf “Love this giant”. Offensichtlich wirkte die Byrne-Erfahrung inspirierend und als Ansporn, denn direkt im Anschluss daran begann sie mit den Arbeiten an “St. Vincent”. Auch in der Wahl des Albumtitels zeigt sich das neue Selbstbewusstsein der Amerikanerin. Ihr beeindruckenden Fähigkeiten an der Gitarre werden auf “St. Vincent” ein Stück weit in den Hintergrund gerückt. Statt dessen widmet sich Annie Clark vielseitigeren Songstrukturen und Rhythmen. Auch diesbezüglich lässt sich ein bleibender Eindruck aus der Zusammenarbeit mit Byrne vermuten. Wo früher Gitarren regierten und mit der Stimme der Sängerin flirteten wabern nun Synthieteppiche und treibende Beats sorgen für Drive. Wie alle bisherigen St. Vincent-Alben haftet auch “St. Vincent” ein Hauch Sterilität an, doch es fehlt nicht mehr viel und Annie Clark wird mich begeistern.

Produziert wurde “St. Vincent” von John Congleton, der in dieser Funktion bereits u. a. für Modest Mouse, Okkervil River, John Grant, Jens Lekman und Wye Oak aktiv war. Am Schlagzeug durften Homer Steinweiss (Sharon Jones & The Dap-Kings) und McKenzie Smith (Midlake) unterstützen.

“Huey Newton”, “Digital witness” (hätte auch auf “Love this giant” gepasst) und “Psychopath” sind meine Anspieltipps.

“Digital witness”:

“St. Vincent” klingt nach:

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Mittwoch, 26. März 2014

Ist Gwyneth schuld?

Christ Martin und Gwyneth Paltrow haben sich getrennt. Das mag vielleicht nicht für alle Beteiligten schön sein, aber…. in die Zeit VOR der Ehe der beiden fielen tolle Coldplay-Alben wie “Parachutes” und “A rush of blood to the head”. Über “X&Y” aus dem Jahr 2005 möchte ich mich ja nicht beschweren aber es folgten “Viva la vida or death and all his friends” und als Tiefpunkt “Mylo Xyloto”. Vielleicht wirkt sich das Ende der Beziehung noch nicht auf das bald erscheinende “Ghost stories” aus, aber für danach habe ich durchaus Hoffnung…

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Dienstag, 25. März 2014

Konzert: Pelle Carlberg in Ursulas und Dirks Wohnzimmer in Montabaur, 24.03.2014

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Sympathischer und abgeklärter Musiker mit unterhaltsamen Songs. Toll. Genauer wird der Abend dort beschrieben.

Danke, Ursula und Dirk!

Sonntag, 23. März 2014

Indisch gekocht

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Die während des Kochens getragenen Klamotten riechen wahrscheinlich noch einige Wochen… trotz Wäsche!

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Freitag, 21. März 2014

Der Tee zum Whisky

Ich mag rauchigen Whisky und torfiges Bier. Und nun habe ich den Tee dazu entdeckt: Lapsang Souchong. Man nennt ihn auch “Rauchtee” und der Name ist Programm. Auf über 1.500 m wird dieser Schwarztee in China angebaut. Anschließend wird er über schwelendem oder brennendem Holz geräuchert, in einer Pfanne geröstet abschließend erneut geräuchert. Und das schmeckt man… Freunden des Isle of Islay-Whiskys ist er sehr zu empfehlen.

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Donnerstag, 20. März 2014

Musik: Foster The People-Supermodel

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Foster The People entdecken die Gitarre und die Vielseitigkeit.

Das erste  Foster The People Album “Torches” (2011) erschien mir zu belanglos. Meine entsprechende skeptische Einstellung gegenüber dem Nachfolger überrannte die kalifornische Band nun hemmungslos mit kaum zu bremsender Spielfreude, munteren Melodien und vor allem bedeutungsvolleren Gitarren auf “Supermodel”.

Die durch “Torches” und vor allem den Hit “Pumped up kicks” gewonnen Popularität nutzt die Band, um einen Schritt experimenteller und selbstbewusster als auf ihrem Debüt aufzutreten. Vermutlich hatte der Produzent Paul Epworth dafür zu sorgen, dass “Supermodel” trotzdem über das notwendige Pop-Appeal verfügt. Seine diesbezüglichen Fähigkeiten hat er schon bei Adeles “21”, Bloc Partys “Silent alarm”, Maximo Parks “A certrain trigger”, Kate Nashs “Made of bricks” und vielen weiteren Alben unter Beweis gestellt. Trotzdem schlichen sich die schon erwähnten Gitarren und vielseitigere Rhythmen ein. Für einige Liebhaber des Debüts mag das eine Herausforderungen darstellen, meinem Geschmack kommt diese Entwicklung entgegen. Foster The People 2014 steht für modernen, packenden und weitgehend tanzbaren Indiepop mit clever eingebundenen Gitarren.

“Are you what you want to be?”, “Coming of age”, “Best friend” und “The truth” sind in meinen Ohren die Highlight auf “Supermodel”. Und dann ist da noch der eigentlich deplatziert wirkende Abschluss “Fire escape”. Spätestens mit diesem lässt die Band eine noch größere Spannbreite ihres Repertoires erahnen. Mit Foster The People muss es über Jahre nicht langweilig werden.

Das Video zu “Best friend”:

 

Am 03.07. gibt die Band ein Konzert in Berlin.

“Supermodel” klingt nach:

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Mittwoch, 19. März 2014

Buch: Reinhard Kleist-Havanna

Havanna

Das Buch zur Reise. Eine gelungene Hommage an Havanna und Kuba.

Mit “Havanna” qualifizierte sich Reinhard Kleist für seine ebenfalls als Graphic Novel erschiene Schilderung von Fidels Leben mit dem Tiel “Castro”. Ebenso episodenhaft und auf markante Aspekte fokussiert ist auch sein Reisebericht mit dem Untertitel “eine kubanische Reise” geraten. Für seine Recherchen begab sich Kleist in der für Kuba spannenden Zeit im Jahr 2008 für vier Wochen auf die Insel.

Die Lektüre von Reiseführern vor Antritt einer Reise empfinde ich meist als mühsam. Als Gegenmodell kann diese Graphic Novel punkten: Mittels sowohl skizzenhafter als auch aufwendig gestalteter Zeichnungen gelingt es Kleist, Stimmungen und Eindrücke einzufangen und zu vermitteln. Zeit für Hintergründe wie die Alphabetisierung der Gesellschaft und die Schilderung einiger der Probleme der Einheimischen bleibt ebenfalls. So findet Kleist eine recht ausgewogene Mischung aus kritischen Tönen und der Schilderung von erlebenswerten Dingen. So z. B.

Bucanero

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Plaza de la Revolutión

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Prado

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Malecón

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Auch Aspekte des täglichen Lebens wie z. B. Geldwechsel, Transport mit Bus und Taxi und die ungewöhnliche und gar nicht deutsche Art der Bildung einer Warteschlange werden beleuchtet.

 

Kleist schildert ferner seine Reisen nach Trinidad

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und ins Tal von Viñales.

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Obwohl “Havanna” bereits vor fünf Jahren erschien, gibt es auch die aktuelle Lage noch weitgehend passend wieder. “Havanna” kann als Einstimmung für eine Reise nach Havanna dienen und eine wirklich schöne Erinnerung an ein solches Erlebnis darstellen.

Dienstag, 18. März 2014

Früher liefen solche Sachen im Musikfernsehen: These New Puritans-Island song

Field of reeds” erschien vor neun Monaten aber die Substanz des Albums bietet noch für eine ganze Weile Stoff. Das zeigt auch der “Island song” in der Live Version:

These New Puritans: Island Song on Nowness.com

Zum Vergleich das Video zur Studio Version.

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Montag, 17. März 2014

Vorhören: The Bad Plus-The rite of spring

Auf der Suche nach Gesprächsstoff für die nächste Dinner Party? Letztes Jahr konnte der 100. Geburtstag von Igor Stravinskys “The rite of spring” gefeiert werden. Das für ein Ballett entworfene Konzert inspirierte offensichtlich The Bad Plus. Die Band hat sich bislang keinen Namen für leicht verdauliche Kost gemacht und das wird ihre Jazz-Interpretation des Klassikers nicht ändern. 

Ich bin gespannt, ob sich darauf ein Hit wie der Titelsong auf “Never stop” finden wird. “The rite of spring” gibt es dort als Stream.

Sonntag, 16. März 2014

Musik: Two Wooden Stones-Looking for the light

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“Acoustic- Freak-Folk-Rock” aus Leipzig der so gar nicht nach Leipzig klingt.

2008 verschlug es den französischen Singer/Songwriter mit seiner Gitarre Shélhôm nach Leipzig. Dort gründete er mit Jeau Champ (Schlagzeug), Tiny Dawson (Keyboard) und Monsieur Simon (Bass) Two Wooden Stones. 2010 veröffentlichten sie ihr erstes Album “A genesis”. Während dieses weitgehend akustisch eingespielt wurde, klingt der nun veröffentlichte Nachfolger “Looking for the light” einen Tick mehr nach einer kompletten Band. Der typische Song startet zart als Singer/Songwriter Nummer, um anschließend mit luftiger Folk-Instrumentierung und Indierock oder Blues-Rock Passage abzuheben. So gut wie kein Titel endet so wie er begann und das macht einen der Reize des Albums aus.

Die Band selbst nennt das “Acoustic- Freak-Folk-Rock” und als Einflüsse Ben Harper, Eddie Vedder, Jeff Buckley, Nick Drake, Bill Withers und Woven Hand. Der Gesang erinnert mich stellenweise auch an Chris Cornell. Charakteristisch sind Shélhôms Gitarrenspiel, Anflüge von Weltmusik durch Klänge die ich dem Mittleren Osten zuordnen würde und in einige Songs eingebaute Jam-Sessions (diese machen wohl den “Freak”-Anteil aus). Two Wooden Stones jongliert mit diversen Folk-Stilen. Das klingt nach Americana (“Sold my soul”), Irish Folk (“The migration”) und auch mal nach einem arabischen Basar (“Al Hari’a”) und fast immer gefällig. So schafft die Band mit “Looking for the light” ein ausgesprochen abwechslungsreiches und ausgewogenes Album, welches mir einen regnerischen Sonntag versüßt hat.

Das Video zu “Sold my soul”:

Den Titeltrack gibt es dort als kostenlosen Download.

Live soll die Band überzeugend rocken. Das kann auf der aktuellen Tour gerne überprüft werden:

  • 17.03. München
  • 19.03. Nürnberg
  • 20.03. Karlsruhe
  • 22.03. Griesheim
  • 23.03. Frankfurt
  • 25.03. Köln
  • 26.03. Hamburg
  • 27.03. Celle
  • 28.03. Berlin
  • 02.04. Coburg
  • 03.04. Chemnitz
  • 04.04. Leipzig

“Looking for the light” klingt nach:

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Freitag, 14. März 2014

Musik: Milagres-Violent light

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Belebender Indierock mit 80er Feeling von Großstädtern.

Kyle Wilson, Fraser McCulloch und Eric Schwortz fanden musikalisch während ihrer Studienzeit zueinander. Mit zwei weiteren Schulfreunden veröffentlichten sie das Album “Seven summits”. Ein Kletterunfall verschaffte Sänger Kyle Wilson viel Zeit und die nutzte er zum Schreiben neuer Songs. Seine Genesung betrachtete er als ein Wunder und durch die portugiesische Übersetzung war der Bandname Milagres gefunden. Den ersten Plattenvertrag im Rücken veröffentlichten die Herren aus New York dann 2011 “Glowing mouth”. In England wurde dieses mit Coldplays Musik verglichen. Das neue Coldplay-Album steht noch aus, aber ich denke das aktuelle Milagres-Werk “Violent light” wird bis auf wenige Gesangsparts weder mit diesem noch mit älteren Coldplay Platten in einem Atemzug genannt werden.

“Violent light” ist im Kern Indierock mit nicht zu leugnenden Synthie- und Wave-Elementen. Das erinnert ein Song auch schon mal an Talk Talks “My foolish friend”, an die Scissor Sisters oder an Orange Juice. Gefällige Harmonien und mobilisierende Beats sorgen für eine erbauliche Stimmung. Vor allem wegen Wilsons vielseitiger Stimme ist “Violent light” zu keinem Zeitpunkt langweilig aber die eine oder andere zusätzliche Kante hätte zwar den Pop-Faktor verringert aber dafür Raum geschaffen für ein paar eindringlichere Eindrücke.

Die Songs “Jeweled cave”, The black table”, “The letterbomb” und “Sunburn” verschaffen einen guten Eindruck der musikalischen Eckpfeiler des Albums.

Weitere Vergleiche überlasse ich dem Terrorverlag:

Der Silberling sei den Fans von THE NATIONAL und THE ANTLERS ebenso ans Herz gelegt wie den Anhängern von INTERPOL und DAVID BOWIE in seiner „Heroes“-Phase. Die Jungs von MILAGRES wissen Dramatik, eingängige Sounds und gekonnt gesetzte hypnotische Glanzlichter bestens zu verbinden und schaffen einen Klangkosmos, der weit von sattsam bekanntem Allerlei entfernt ist.

éclat” meint:

Es mag eine Weile dauern, bis man mit „Violent Light“ warm wird, da es insgesamt deutlich unzugänglicher ist als der Vorgänger „Glowing Mouth“, der zwar auch ziemlich verkopft daherkam, sich aber doch eher in bekannten Fahrwassern bewegte. Auch Kyle Wilsons zum Teil recht ungewöhnlicher Falsettgesang wird sicher den einen oder anderen Hörer vor eine Herausforderung stellen. Wer sich aber hierauf einlässt, wird sich an einem Album erfreuen können, das zeigt, wie es bei einem zweiten Album im Idealfall laufen kann: „Violent Light“ ist ein mutiger Schritt nach vorne, erkundet neues Terrain und festigt zugleich das eigene Fundament. Wenn Milagres so weitermachen, werden sie es noch weit bringen.

Ein aktuelles Video konnte ich nicht finden aber das zum Titelsong “Glowing mouth” des letzten Albums:

Und ein “Tiny desk concert” aus dem Jahr 2012:

“Violent light” klingt nach:

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Donnerstag, 13. März 2014

Design schlägt Funktion

Die Idee zur Entwicklung eines neuen mobilen Musikplayers zum Musikgenuss in hoher Qualität fand ich spannend. Aber dreieckig? Und das FLAC Format soll die Lösung sein? Ich bin skeptisch und empfehle die Lektüre dieser Meinung zu Neil Youngs Pono Player.

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Mittwoch, 12. März 2014

Version wars: Lorde vs. Krist Novoselic

Das Orginal:

Und Nirvanas Krist Novoselics Version auf dem Akkordeon:

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Dienstag, 11. März 2014

Konzert aus der Konserver: Jake Bugg-Tiny desk concert

Jake Bugg mit seiner Gitarre und diesen Songs an Bob Boilens Schreibtisch:

  • Slumville sunrise
  • Me and you
  • Storm passes away
  • Lightning bolt

Dort als Audio Download.

Montag, 10. März 2014

Irgendwas mit “Gummibärchen” und “seltsam”

Das sitzt im Zuge jemand neben mir, der offensichtlich ein lustiges Verhältnis zu Gummibärchen hat.

Eben erhielt er die Aufmerksamkeit der DB in Form einer kleinen Packung Gummibärchen. Ausgepackt überführte er die Gesellen in seine Hand und “würfelte” sie. Nacheinander “zog”  er blind einzelne Gummibären und legte sie in der “gewürfelten” Reihenfolge in eine Reihe. Diesen Vorgang wiederholte er mehrfach…

Ich tippe auf einen promovierten Physiker. Vielleicht arbeitet er bei Siemens oder der DLR.

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Sonntag, 9. März 2014

Frühlingstour

Ein Kanal

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der über einen Fluss fließt,

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ein Kloster dessen Wände aussehen wie Teppiche

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und Blumen.

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Es ist dann wohl Frühling.

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Freitag, 7. März 2014

Musik: Elbow-The take off and landing of everything

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Das unbeschwerteste und “rundeste” Album der britischen Band… bislang.

Seit 1990 als Band und seit 17 Jahren unter dem Namen Elbow aktiv, keine Umbesetzungen, bislang kein schlechtes Album veröffentlicht, hinreichend erfolgreich und für “The seldom seen kid” 2008 mit dem Mercury Music Prize bedacht… diese Band muss sich nichts mehr beweisen. Und exakt so klingt das sechste Album der Band “The take off and landing of everthing”. Während ich auf den älteren Werken den raren musikalischen “Eruptionen” entgegenfieberte und ich diese auf “Build a rocket boys!” vermisste, kann mich “The take off and landing of everything” gerade wegen seiner souveränen Unaufgeregtheit begeistern. Grundsätzlich wird der Weg des Vorgängers konsequent fortgesetzt. Aber auf “The take off and landing of everything” erscheint mir das Gesamtbild überzeugend, weitgehend perfekt und unbeschwert.

Gesanglich erinnerte mich Guy Garvey (vor allem im Song “New York morning”) noch nie so an Peter Gabriel wie auf diesem Album. Vielleicht liegt es daran, dass es zum Teil in dessen Real World Studios aufgenommen wurde. Die Rhythmus macht souverän ihren Job einige Beats erzeugen einen elektronischen Eindruck. Vorherrschend sind allerdings tolle Melodien.

“The take off and landing of everything” soll als Titel das Auf und Ab in den Leben der Bandmitgliedern reflektieren. In dieser Form sehe ich das “Ab” für diese Band nicht einmal am Horizont.

“Charge”, “New York morning”, “Real life (Angel)” und “Colour fields” gefallen mir sehr gut. Und über allen Titeln thront “Honey sun”.

Das Video zu “New York morning” gibt es dort.

Konzerte auf deutschen Bühnen sind noch nicht angekündigt. Aber vielleicht verirren sich die Herren auf das eine oder andere Festival.

“The take off and landing of everything” klingt nach:

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Donnerstag, 6. März 2014

Musik: Mighty Oaks-Howl

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Überzeugender Folk aus Berlin.

Was machen drei Männer aus den USA, Italien und England in Berlin? Offensichtlich Folk Musik. So viel Bodenständigkeit darf man in der Bundeshauptstadt wohl nur von “Zugereisten” erwarten. Seit vier Jahren sind sie als Mighty Oaks aktiv und nun veröffentlichen sie ihr erstes Album “Howl”. Mit Ian Hooper aus dem Nordwesten der USA, den charakteristischen Gesangsharmonien und Mandolinenklängen wirkt ihre Folk-Interpretation keinesfalls weniger authentisch als die der Engländer von Mumford & Sons. Die untermalende Instrumentierung mit meist dezenter E-Gitarre, Bass und Schlagzeug schlägt die Brücke zum Indierock. “Howl” ist ein durch und durch gefälliges Album mit erstaunlich hohem “Gute-Laune-Faktor” und damit wie gemacht für das angekündigte Frühlingswochenende.

Besonders gut gefallen mir die Songs “Brother” und “Shells”.

Das Video zu “Brother”:

Und das zu “Back to you”:

Mighty Oaks haben sich durch ihre beiden EPs und Auftritte auf Festivals und mit Kings Of Leon, Chvrches, Dry The River, First Aid Kit und Shout Out Louds schon eine Fangemeinde erspielt. So lässt es sich auch erklären, dass einige Konzerte der Tour im April und Mai bereits ausverkauft sind:

  • 13.04. Berlin
  • 14.04. Hamburg
  • 25.04. Frankfurt
  • 26.04. Leipzig
  • 01.05. München
  • 02.05. Köln
  • 12.05. Berlin

“Howl” klingt nach:

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