Eben im Radio, es ging um den Tod dreier Golferinnen, die vom Blitz getroffen wurden: “Alles zu dem tragischen Vorfall nach drei Hits…”
Die besten Geschichten schreibt das Leben. Und ich schreibe mit.
Samstag, 30. Juni 2012
Freitag, 29. Juni 2012
Musik: The Smashing Pumpkins-Oceania
Nein, das sind nicht mehr die Smashing Pumpkins der 90er Jahre. Aber es sind ja auch nicht mehr die 90er Jahre.
Ginge es nach dem Willen der Autoren dieser Liste, müssten sich die Smashing Pumpkins bald (erneut) auflösen. Seit 2009 ist Billy Corgan in der Tat der letzte Vertreter des ursprünglichen Line-Ups. Seit 1988 blicken die verschiedenen Konstellationen unter diesem Namen auf neun veröffentlichte Alben zurück, sofern man das bezüglich Veröffentlichungspolitik seltsame “Teargarden by Kaleidyscope” mitzählt.
Ich stimme den Autoren der oben erwähnten Liste übrigens nicht zu. Hätte es dieses neunte Album der Band nicht gegeben, wären hörenswerte Songs wie
- der Opener “Quasar”, eine Erinnerung an Songs auf der gleichen “Albumposition” wie “I am the one” und “Cherub rock”
- mein Lieblingstitel “The celestials”, vielleicht einer der besten Songs der Band in diesem Jahrtausend
- die gefühlvolle Hymne “My love is winter”
- der epische Titelsong
nie (oder unter einem anderen Namen einer Band von und mit Billy Corgan) erschienen.
James Ihas Gitarrenspiel, Jimmy Chamberlins zumindest zu seinen Hochzeiten dynamisches Drumming und natürlich D'arcy Wretzky lassen sich nicht vergessen machen. Aber Corgans aktuelle Begleitband liefert solide Arbeit ab. Der Gitarrist Jeff Schroeder ersetzte Iha bereits 2007, Bassistin Nicole Fiorentino (die weibliche Besetzung dieses Instruments ist zumindest eine weitere Konstante im SP-Universum) war schon als Tour-Begleitung mit unterwegs, bevor sie 2010 ein festes Mitglieder der Band wurde. Mike Byrne schließlich ist der 22jährige Nachfolger von Chamberlin.
Also haben wir ein paar starke Songs und eine neue Band. Da verzeihe ich auch gerne einige schwächere Momente auf “Oceania”. Das sind nicht mehr die Smashing Pumpkins der 90er Jahre sondern eine aktueller Version dieser Idee. Der Zorn der einigen älteren Songs innewohnte ist (leider) verflogen. Dafür gibt es mehr poppige Momente. Ich bin gespannt, ob Corgan der Band Zeit und Raum zur Weiterentwicklung gibt. Ich wünsche es mir und allen ehemaligen und aktuellen Smashing Pumpkins-Fans. Auf neue Zielgruppen kann er m. E. nicht hoffen.
Eine Akustik-Version von “The celestials”:
Die Songs auf “Oceania” sind:
Donnerstag, 28. Juni 2012
Eingebung von oben
Auf die Idee einen Stromanschluss “über Kopf” zu montieren muss man erst einmal kommen…
Mittwoch, 27. Juni 2012
Welcome back? Muse-Survival
Ich weiß noch nicht, ob ich mich freuen soll. Aber auf jeden Fall melden sich Muse zurück. Der neue Song “Survival” ist der offizielle Song der Olympischen Spiele und dort gibt es ihn als Stream oder so:
Dienstag, 26. Juni 2012
Komplementärhit: Of Monsters And Men-Little talks->Edward Sharpe And The Magnetic Zeros-Home
Der ein oder andere Musikhörer sollte sich inzwischen an “Little talks” von Of Monsters And Men sattgehört haben. Als nächste Stufe der Indiepop-Erkenntnis empfehle ich daher für unersättliche Hörer den Song “Home” von Edward Sharpe And The Magnetic Zeros:
Montag, 25. Juni 2012
Welcome back: Editors
Ein Lebenszeichen der Editors:
Ich bin gespannt.
Mehr.
Sonntag, 24. Juni 2012
Musik: Iguana-Get the city love you
Souveräner Stoner Rock aus Deutschland
Leguane leben vor allem in Südamerika und einige Arten auf Felsen. Iguana kommt aus Sachsen und lebt vor allem Stoner Rock. 2002 gegründet veröffentlichte die Band kürzlich mit “Get the city love you” ihr zweites Album. Die Chemnitzer beschreiben ihre Musik als “Desert-Psychedelic-Doom-Blues-whatever”. Mir wurde durch dieses Album mal wieder die Nähe von Grunge zu Stoner Rock bewusst. In diesem Spannungsfeld operiert die Band. Auffällig ist die Nähe zu Chris Cornell. Ich denke dabei an die blueslastigen “schwereren” (nicht zu verwechseln mit “heavy”) Soundgarden-Songs oder an die gelungeneren Solo-Songs und nicht dessen verwirrenden Ausfälle. “Get the city love you” ist eine Reminiszenz an Bands wie Queen Of The Stone Age, Masters of Reality und sogar Led Zeppelin und dürfte Fans dieser Bands herausfordern, sich mit einer aktuellen Interpretation dieser Stilrichtung zu befassen.
Der Titelsong (dort als Download, dort weitere Songs als Stream) und “Down on you” sind meine Favoriten auf “Get the city love you”.
Hier ein Eindruck des Songs “A royal null drift”:
Live und vor allem auf Festivals lässt sich Iguana in der nächsten Zeit dort blicken:
- 23.06. Chemnitz
- 03.08. Waldmünchen
- 11.08. Kranichfeld
- 18.08. Hohenstein-Ernstthal
- 01.09. Fraureuth
“Get the city love you” klingt (nach):
Samstag, 23. Juni 2012
Musik: Linkin Park-Living things
Linkin Park kehrt zurück auf die von den eigenen Fans ausgelatschten Pfade und wird mit millionenfachen Verkäufen belohnt werden.
Man könnte Mitleid haben mit Linkin Park: Mit dem ersten Album wurde ein überwältigender Erfolg eingefahren und gleichzeitig die Blaupause für wahrscheinlich alle erfolgreichen Alben der Band festgelegt: Harte Gitarrenriffs, Chester Benningtons prägnanter Gesang, ein paar Sample-Spielereien, die unvermeidlichen Einwürfe des Rappers und natürlich ab und zu eine Ballade. Jeder Versuch eines Ausbruchs aus diesem Muster führt vermutlich zu verwirrten oder gar enttäuschten Fans.
Mit ihrem fünften Album “Living things” lässt die Band die mutigen Verwirrungen des Vorgängerwerk weitgehend hinter sich. Die Zielgruppe wird sich freuen, das Album kaufen und die Band weiter und wieder lieben. Die Band macht zugegebenermaßen auch wenig falsch. Man findet zwar nichts, was nicht auch schon auf einem der älteren Alben zu finden war, aber so funktioniert es eben im Mainstream.
Man könnte Linkin Park beneiden. Wenn man nicht vermuten würde, dass sie eigentlich noch zu jung sind für eine ständige Wiederholung ihrer Musik und ihres Erfolgs à la Rolling Stones. Da kommt mir eine Idee: Eine gemeinsame Tour von Linkin Park und den Rolling Stones. Dann könnten Großvater, Sohn und Enkel gemeinsam auf ein Konzert gehen.
Linkin Park-Fans können das Album ungeprüft kaufen. Menschen außerhalb dieser Gruppe verpassen nichts, wenn sie sich auf die beiläufige Wahrnehmung der Songs Songs beschränken, die zwangsläufig in Radio, TV oder Soundtracks auftauchen werden. Neugierige Menschen könnten sich zudem den im Rahmen des Albums ungewöhnlichsten Song “Lies greed misery” und den energiegeladenen Ausbruch “Victimized” anhören.
Ich bleibe bei meinem Urteil zur Band: Rapper rauswerfen und auf Rock konzentrieren.
Das Video zu
“Living things” ist:
Freitag, 22. Juni 2012
“Heimat”
Wenn der Trainer der deutschen Nationalmannschaft von Danzig als “unserer Heimat” spricht… nun ja…
Donnerstag, 21. Juni 2012
Buch: Carrie Fisher-Wishful drinking
Nein, auf dieses Buch stieß ich nicht, weil die Übersetzung des wirklich tollen Titels “Wishful drinking” in “Prinzessin Leia schlägt zurück: Mein verrücktes Leben zwischen Kokain, Elektroschocktherapie und einem schwulen Ehemann” vermutlich eine der miesesten Übersetzungen aller Zeiten darstellt. Dieser Hinweis macht mich neugierig.
Carrie Fisher kannte ich natürlich als Prinzessin Leia. Und mir war auch untergekommen, dass sie sich ein wenig schwer tat in ihrem Leben nach “Star Wars” und alkoholabhängig war. Doch ich wusste nicht, dass
- Sie sie zudem drogenabhängig war.
- Sie die Tochter der Schauspielerin Debbie Reynolds ist.
- Ihr Vater die Familie für Liz Taylor verließ.
- Einer ihrer Ehemänner von oder vor ihr zu einem Mann flüchtete.
- Einer ihrer engen Freunde während eines Besuchs in ihrem Bett verstarb.
- Eine manisch-depressive Störung und die zur “Heilung” verordnete Elektroschocktherapie ihr Leben merklich beeinflussten.
- Sie eine ganze Weile mit Paul Simon zusammen war und er einige Songs über sie bzw. ihre Beziehung zueinander geschrieben hat.
- Die Kreatur, die im Todesstern Luke unter Wasser angriff “Dianoga” heißt.
- Es laut George Lucas im Weltall keine Unterwäsche gibt.
All dies und wahrscheinlich noch ein paar weitere Aspekte zu Carrie Fishers Leben erfuhr ich aus der Lektüre des Buchs. Doch wirklich lesenswert ist diese Autobiografie wegen der unglaublich selbstironischen und sarkastischen Erzählweise. Man könnte meinen, man sitzt ihr in der Kneipe gegenüber und sie gibt ein paar Anekdoten zum Besten. Natürlich erheben die gut 150 Seiten keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Detailtreue. Es steht die Unterhaltung des Lesers im Mittelpunkt. Natürlich findet dieser viele Ansatzpunkte für Interpretationen in vielerlei Richtungen. Aber “Wishful drinking” fordert das wirklich nicht heraus. Lesen! Und ich vermute man sollte die übersetzte Version meiden…
Das Buch entstand auf Basis der gleichnamigen Bühnenshow. Hier ein weiterer Ausschnitt aus dieser:
Dienstag, 19. Juni 2012
Montag, 18. Juni 2012
Musik: Kishi Bashi-151a
Wäre ich auf der Suche nach einem Sommerhit, hätte ich mit Kishis Bashis “Bright whites” einen Anwärter identifiziert. K. Ishibashi ist der Kopf und Körper des Projekts und damit für den zuckersüßen Song verantwortlich. Mit Violine, Loops und Texten in englischer und japanischer Sprache liefert er mit “151a” ein rundum hörenswertes Album ab. Sein Können stellte er bereits in den Dienst von Of Montreal, Sondre Lerche und Regina Spektor. Vergleiche ordnen seine eigene Musik ziemlich treffend zwischen Andrew Bird und Owen Pallett ein. Auch Mercury Rev und die Flaming Lips werden in diesem Zusammenhang genannt. Mit seiner Band Jupiter One verfolgt er andere Pfade.
Seine Solo-Debüt “Room for dream” veröffentlichte er vor gut einem Jahr. Mit “151a” folgte vor einigen Woche sein erster Longplayer. Der Albumtitel lehnt sich an einen japanischen Ausdruck an und K. Ishibashi erläutert die Bedeutung folgendermaßen:
It's a play on words that translates as a performance aesthetic of having a unique performance in time, with imperfections, and enjoying it while you can," Ishibashi says. "The saying reminds me to embrace my mistakes and move forward.
“Fehler” fallen mir auf “151a” nicht auf. Statt dessen lasse ich mich gerne von der weitgehend erbaulichen Stimmung des Albums durch den ein oder anderen tragen. Und genau das empfehle ich auch allen Indiepop-Fans.
Sobald man sich an “Bright whites” satt gehört hat, empfehle ich “Manchester”, “Atticus, in the desert” und “I am the anrichrist to you”.
Ein Tiny desk concert des Künstlers:
NPR.org scheint ein Fan des Künstlers zu sein und bietet noch mehr. Das Album gibt es für faire $ 8 im Bandcamp.
“151a” ist:
Sonntag, 17. Juni 2012
Früh übt sich…
… wer später mal diskriminiert werden will…
Mir stellen sich zwei Fragen:
- Was hat ein Junge, der im Mai 2010 geboren wurde, was ein im gleichen Monat geborenes Mädchen nicht hat?
- Gibt es schon Klagen wegen Diskriminierung in Krabbelgruppen?
Samstag, 16. Juni 2012
Musik: dEUS-Following sea
Belgien hat wieder eine Regierung, dEUS seinen ersten französischen Song und ein weiteres starkes Album.
“Keep you close” aus dem letzten Herbst klingt noch angenehm nach, da legt die belgische Band dEUS bereits mit “Following sea” ihren siebten Longplayer nach. Das Album wurde während der Tour aufgenommen und darunter finden sich einige Songs, die nicht auf den Vorgänger passten. Ohne den “Keep you close”-Gast Greg Dulli sind die Stoner Rock Einflüsse weitgehend verschwunden. Dafür geht es noch einen Schritt weiter in Richtung Indiepop und einige Funk-Sequenzen lassen gar die Füße wippen.
Wegen der düstereren Stimmung liegt “Keep you close” in meiner Wertung etwas weiter vorn, aber “Following sea” punktet mit seiner Vielseitigkeit. “Sirens” knüpft an “Ghost” und damit an einen der stärksten Songs auf “Keep you close” an und gefällt mir neben “The soft fall” und “The give up gene” (inspiriert vom heldenhaften italienischen Kapitän der Costa Concordia) besonders gut. Der erste Songs der Band mit französischem Text “Quatre mains” und “Fire up the Google beast algorithm” sind auch erwähnenswert.
Hier gibt es das Video zur ersten Single “Quatre mains” und gleich danach Tom Barmans “Track-by-track” Review:
Teil 1
Teil 2
Den Sommer über ist die Band auf einigen Festivalbühnen anzutreffen.
“Following sea” klingt nach:
Freitag, 15. Juni 2012
Vorfreude: David Byrne und St. Vincent
Ich freue mich schon auf das gemeinsame Album von David Byrne und St. Vincent. “Love this giant” wird erst im September erscheinen aber schon jetzt verschenken die beiden den Song “Who” als Appetithappen. David Byrne ist einfach eine coole Socke. Gerne empfehle ich auch erneut seine “Bicycle diaries” als Reiseführer, Motivation für Radfahrer und solche die es werden wollen und einfach zur Unterhaltung.
Arbeitsverweigerung
- Unser Parlament: Relevante Anträge bitte nur Dienstag bis Donnerstag zur Abstimmung bringen!
Verstehe ich das richtig? Eine Sitzung des Bundestages wurde abgebrochen weil entgegen eines Abkommens unverhältnismäßig viele Abgeordnete bereits im Wochenende waren? Wer hat den deren Urlaubsanträge unterschrieben?
Und die Fußballer spielen nicht wegen Regen.
- Und die Fußballer spielen nicht… wegen des Regens.
- Und der Zug hat 25 Minuten Verspätung.
Donnerstag, 14. Juni 2012
Früher liefen solche Sachen im Musikfernsehen: We Loyal-Arch of glass
Zu ihrer Doppel-A-Single "Arch Of Glass / Reprise (Hymns & Rituals)" veröffentlichte die Band We Loyal aus Basel nun ihr zweites Video:
Den ersten Clip zeigte ich bereits und auf der Website der Band gibt es beide Songs weiterhin als kostenlose Downloads.
Mittwoch, 13. Juni 2012
Deutschland: Erklärt und geteilt
An einem Tag, an dem anscheinend die Geschicke Deutschlands nur von einem Spiel abhängen drängt sich ein Besuch dieser beiden Seiten auf:
- Dort fasst eine gebürtige Australierin ihr Deutschlandbild in 78 Aspekte.
- Da werden die wahren Grenzen Deutschlands erklärt.
Viel Spaß.
Dienstag, 12. Juni 2012
Welcome back: dEUS-Following sea
Habe ich etwas verschlafen? Seit dem 01.06. gibt es bereits das neue dEUS-Album “Following sea” als Download und ab Freitag auf Tonträger. Nach dem starken “Keep you close” erfreut mich diese Meldung.
Montag, 11. Juni 2012
Vorhören: Fiona Apple-The Idler Wheel Is Wiser Than the Driver of the Screw and Whipping Cords Will Serve You More Than Ropes Will Ever Do
Obwohl erst 2005 offiziell veröffentlicht, stammen die Songs aus Fiona Apples Album “Extraordinary machine” aus Sessions, die vor circa zehn Jahren stattfanden. Mit dieser Wartezeit auf den Nachfolger ist ein langer Albumtitel wie “The Idler Wheel Is Wiser Than the Driver of the Screw and Whipping Cords Will Serve You More Than Ropes Will Ever Do” sicherlich gerechtfertigt. Die letzten Tage bis zu dessen Veröffentlichung lassen sich mit diesem Stream überbrücken.
Sonntag, 10. Juni 2012
Musik: Exitmusic-Passage
Düster, atmosphärisch, gut.
Das New Yorker Duo Exitmusic besteht aus Aleksa Palladino und Devon Church. Bereits letztes Jahr haben die beiden mit ihrer Debüt-EP “From silence” für Aufmerksamkeit gesorgt. Mit “Passage” legen sie nun ihren ersten Longplayer vor.
Church ließ sich nach seiner eigenen Aussage während des Entstehungsprozesses von “Passage” durch “Radiohead's Kid A, that second Sigur Ros album, Godspeed You Black Emperor, Warp Records electronic stuff” beeinflussen. Einfach lässt sich Ergebnis keinem Musikgenre zuordnen. “Dreampop” ließt man in einigen Rückmeldungen zum Album. Doch dieses Label wird der Musik nicht gerecht. “Dreampop” ist nach meiner Definition wesentlich harmloser und langweiliger als das, was Exitmusic bedeutet. Um in der Begriffswelt zu bleiben, wäre “Nightmarepop” eher eine treffende Bezeichnung. Zarte Melodien treffen auf einen sphärisch wabernden Unterbau. Die Nähe zu Zola Jesus ist kaum zu leugnen, kurioserweise fühle ich mich stellenweise (vor allem während des Titelsongs) an JJ 72 erinnert. Damit ist Palladinos eindrucksvolles Gesangsspektrum auch schon beschrieben.
Besonders hörenswert sind der Titelsong (eben wegen der JJ 72-Erinnerung), “The modern age” (war bereits auf der Debüt-EP gut) und das bedrohliche “The city”.
“Passage” ist nicht stark genug, um gleich das Musikgenre “Nightmarepop” ins Leben zu rufen. Aber das Album ist zu gut, um es im Nebel des “Dreampop” verschwinden zu lassen.
Das Video zum Titelsong:
Und “The night” als Live-Darbietung:
“Passage” klingt nach:
Samstag, 9. Juni 2012
Wiedergutmachung
Angeblich kam Hannover beim meinem gestrigen Beitrag etwas schlecht weg. Mal sehen, ob ich das Bild mit diesen Aufnahmen revidieren kann:
Freitag, 8. Juni 2012
Niedersachsens Venedig
Eigentlich ist Hannover das Venedig Niedersachsens.
Fehlt nur noch das Wasser. Und sonst noch ein paar Sachen…
Mittwoch, 6. Juni 2012
Papiergewordene Vorfreude: Prometheus
Da hat doch tatsächlich jemand den Trailer zum Alien-Prequel “Prometheus” mit Papier nachgespielt:
Dort noch einmal die Originalversion.
Ich hoffe der / die Macher haben so viel Spaß mit dem Film wie bei der Erstellung des Papiertrailers.
Dienstag, 5. Juni 2012
Affen in ihrem natürlichen Lebensraum besuchen (15): Am und auf dem Nil
Ich habe noch einiges zur Uganda-Reise nachzutragen…
Der morgendliche Ausblick auf den Nil und den Nebel über ihm ließ mich das Frühstück eine ganze Weile auf mich warten
Zum Frühstück leistet mir eine Meerkatzenfamilie Gesellschaft
Und danach ging es mit Kanus auf den Nil
Weitere Eindrücke des Tages:
Montag, 4. Juni 2012
Vorhören: Hot Chip-In our heads
Damit man sich nicht nur vorstellen muss, was während der letzten Monate in den Köpfen der Musiker von Hot Chip so vorging gibt es “In our heads” dort als Stream.
Wirklich überzeugt hat mich noch keines der Alben der Briten, aber vielleicht klappt es ja bei diesem Anlauf.
Sonntag, 3. Juni 2012
Social Media mit Donut
Man nehme Donuts und erkläre das Internet. Klasse.
Samstag, 2. Juni 2012
Wenn ein Schwimmbecken…
… zu Sommerbeginn so ausschaut
ist das vielleicht nicht schön für den Betreiber. Aber für mutige Schwimmer um so mehr!
Heute erlebt.