Die Voraussetzungen für diese letzte Staffel der grundsätzlich tollen Serie waren denkbar ungünstig: Der Protagonist durfte nicht mehr mitspielen und die Realität im Weißen Haus stellt inzwischen vieles in den Schatten, was in den früheren Staffeln noch geschockt hat.
Schon in der vorherigen Staffel wurde Claire Underwood zur Präsidentin. Dass ihr Mann und Amtvorgänger aber verstarb, ergab sich erst durch den notgedrungenen Ausstieg von Kevin Spacey. Trotz der Umstände hatte ich Hoffnung in die neue Staffel, aber diese starb mit jeder Episode und spätestens ab der sechsten von acht neuen Episoden wünschte ich mir noch das Ende herbei und es wurde schlimmer als befürchtet.
Vor der sechsten Staffel dieser Serie kann man nur warnen.