Viele Seiten des Wohlgefallens.
Enola Fall ist kein unbeschriebenes Blatt. Die Ursprünge gehen auf das Jahr 2001 zurück. Damals gründete sich die Band in Tasmanien als Melatonin.Nach drei Alben blieb von der Band nur Joe Nuttall übrig. Als Enola Fall veröffentlichte er seit 2005 Alben. Aktuell vervollständigt er die Band mit Tristan Barnes, Lochner James und Nicholas Howe.
Mit nur acht Songs zeigt Enola Fall eindrucksvoll, dass sie fast alles können: Melodien, Energie, Spannung und Melancholie. Jetzt fehlt noch ein Hit und der Band könnte die verdiente Aufmerksamkeit zu Teil werden. Potentielle Anwärter sind “Unloveable”, “Stab on!”, in meinen Ohren besonders “Surrender” und “Pilot light”. Bei letztgenannten Track beeindrucken mich vor allem die Dynamik und Spannung. Aber vor allem hat “Heliotropic” keinen schwachen Titel zu bieten. Die Stärken sind die indierockigen Gitarren und Nuttalls stets angenehm präsente Stimme.
Boston Globes Vergleich mit Arcade Fire kann ich nachvollziehen:
Frontman Joe Nuttall has a knack for shifting at just the right time and in just the right way to coax drama out of his songs. An unfussy sonic palette — pared-down Arcade Fire-style guitar anthems, with an occasional hint of new wave snap — allows him to step out of the way and let the music’s turns do most of the work.
Auch den zu den Wombats und Two Door Cinema Club, gefunden bei Stereogum:
With a new lineup, Enola Fall have strengthened their indie electro-pop sound — think the Wombats and Two Door Cinema Club but with a little more rock. The Aussie quartet’s “Stab On!” is the addicting first single off of their upcoming album, Heliotropic. Once the song starts, you feel compelled to keep listening to their soul-searching lyrics as the beat presses forward.
“Lions”:
“Heliotropic” ist: