Musik: Babyshambles-Sequel to the prequel

Pete Doherty kann tatsächlich auch noch musikalisch auffallen.

Mancher dürfte vergessen haben, dass Pete Doherty hauptberuflich Musiker ist. Mit dem sich abzeichnenden Ende der Libertines suchte er sich 2003 mit den Babyshambles ein weiteres Ventil. Nach sechs Jahren Pause kommt nun mit “Sequel to the prequel” das dritte Album der Band in die Läden. Und meine zugegebenermaßen niedrigen Erwartungen daran werden weit übertroffen. “Sequel to the prequel” ist ein reifes, abwechslungsreiches und trotzdem homogenes Werk.

Das Album startet mit dem punkrockigsten Song “Fireman” um bis zur Mitte mit soliden Indie-Songs mit signifikantem Pop-Anteil zu schmeicheln und mit “Maybelline” zu glänzen. Die zweite Hälfte beginnt mit dem auffälligen Titelsong und dem Reggae-angehauchten “Dr. No”. Anschließend kommt der stärkste Teil der Platte mit “Penguins”, “Picture me in a hospital” und “Minefield”. In seiner Gesamtheit gefällt mir “Sequel to the prequel” besser als alle bisher erschienenen Babyshambles und Libertines Alben.

Ob Doherty auch bezüglich Zuverlässigkeit bei Konzerten gereift ist? Da bislang keine Termine in Deutschland geplant sind, können Besucher in anderen europäischen Ländern Ihr Glück auf die Probe stellen. “Heimatnah” bieten sich an:

• 03.10. Paris
• 07.12. Fribourg (Schweiz)
• 08.12. Zürich
• 10.12. Wien
• 14.01.2014 Esch-Sur-Alzette  (Luxemburg)

“Sequel to the prequel” klingt nach:

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Herbst

Aus einer anderen Perspektive als letztes Jahr:

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Schottland (5): Kintyre Way (Claonaig-Tayinloan)

Krankheitsbedingt ließ ich die zweite Etappe des Kintyre Way wandern. Vom Startpunkt des ersten Tages ging es in die andere Richtung nach Tayinloan.

Der Weg:

Das Ziel:

 

Der Sonnenuntergang:

Die von Einheimischen empfohlene Medizin (wirkungslos, aber schmackhaft):

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Vorhören: Okkervil River-The silver gymnasium

Vor 15 Jahren gegründet veröffentlicht die Band um Will Sheff in wenigen Tagen ihr siebtes Album “The silver gymnasium”. Dort gibt es vorab den Stream.

Der Song “It was my season” ist auch dabei:

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Schottland (5): Kintyre Way (Claonaig–Tarbert)

Nach dem landestypischen Frühstück mit Haggis

ging es auf die erste Etappe des Kintyre Way. Wir wanderten diese in umgekehrter Richtung um am Abend wieder in Tarbert anzukommen. Die ersten beiden Meilen wurden durch den Blick auf die Isle of Arran geprägt. Später ging es dann lange und feucht bergauf über Moorpfade. Diese waren sehr idyllisch und sehr feucht. So bekamen wir es mit Wasser von oben und unten und je nach Windrichtung auch mal von der Seite zu tun. Aber so stellt man sich eine Wanderung durch schottisches Moorland wohl vor. Hier ein paar Eindrücke des Tages:

Scotland 2013_Kintyre Way Claonaig to Tarbert DIASHOW ANZEIGEN ALLE HERUNTERLADEN

 

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Schottland (4): Tarbert

Von Glasgow ging es einige Stunden mit dem Bus nach Westen. Das nächste Etappenziel und der Beginn des Kintyre Way war Tarbert.

Wenig überraschend gab es in Tarbert den Hafen, eine Kirche, Schafe und eine Ruine zu bestaunen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Plötzlich fühlte ich mich an ein früheres Erlebnis erinnert: Offensichtlich gibt es auch bei Schafen “Silberrücken”.

 

Am Abend wurde zur kulinarischen Akklimatisierung genutzt.

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Vorhören: Franz Ferdinand-Right thoughts, right words, right action

Ob der Titel des neuen Franz Ferdinand-Albums auch für das Motto des Comebacks steht? Dort gibt es den Stream.

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Schottland (3): Glasgow

Glasgow lag auf dem Weg und bot Gelegenheit nette Bekannte zu besuchen.

Überrascht wurde ich von einem der schlechtesten Bussysteme der Welt und diesem B&B

vor allem wegen des Ausstattung des Bades.

Man muss sich vor Augen halten dass in gefühlt 90% der britischen Bäder Kalt- und Warmwasserhähne streng getrennt voneinander gehalten werden und üblicherweise eine Renovierung aus dem Auftragen einer weiteren Farbschicht auf die verschimmelten Wände besteht.

Ansonsten stellte sich Glasgow so dar:

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Schottland (2): Arthur’s Seat

Direkt aus Edinburghs Innenstadt kann man zu einer Wanderung auf den Arthur’s Seat mit tollen Ausblicken  aufbrechen. Am Startpunkt liegt die schottische Residenz “Palace of Holyroodhouse” der Queen. Vor dieser übten einige Dudelsackbläser.

Direkt gegenüber befindet sich das Anfang dieses Jahrtausends für eine halbe Milliarde Pfund errichtet schottische Parlament. Dort hat man sich viel Mühe gegeben, dem Autonomiebestreben einiger Schotten gerecht zu werden. Der Architekt verstarb während der Bauphase und so lassen einige der vermutlich durchdachten Details der Konstruktion viel Raum für Interpretationen.

 

 

 

Bilder der Wanderung:

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Am Abend gab uns ein Bekannter dann noch eine Einweisung in die Welt der schottischen Ales.

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Schottland (1): Edinburgh

Mit erstaunlich viel Beinfreiheit

ging es nach Edinburgh.

Die erste Unterkunft zeichnete sich durch eine Dusche direkt im Zimmer

 

und geschmackvoll gestaltete Gebrauchsgegenstände aus.

Wegen den vielen Veranstaltungen im Rahmen des Edinburgh Festivals war es in der Stadt sehr lebhaft.

Trotzdem konnte ich herausfinden, dass Burggräben ursprünglich gebaut wurden, um die Energie für die Militärparaden vor dem Schloss zu liefern.

Pubs in Seitengassen mit leckeren schottischen und irischen Getränken boten aber Gelegenheit dem Treiben zu entfliehen.

Hier ein paar weitere Eindrücke:

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Und entgegen aller Vorurteile gilt weiterhin: Mit britischem Pub Food liegt man immer richtig.

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