Ein Ausflug brachte mich an eine Grenze, die lange Zeit nur schwer zu passieren war. Ein paar Überreste der Grenzanlagen blieben offensichtlich erhalten:
Mit diesem Monster (“Kraftfahrzeugschnellsperre”) konnte die Straße für Autos innerhalb weniger Sekunden unpassierbar gemacht werden.
Diese “Einzelteile” erlauben noch nicht wirklich eine Vorstellung der kompletten Grenzanlagen. Doch dafür gibt es das nach einer Umgestaltung erst vor gut einer Woche wiedereröffnete Grenzlandmuseum Eichsfeld.
Zusätzlich werden dort noch weitere Erinnerungen bzw. Eindrücke aus der Zeit der Teilung gepflegt. Besonders die Liste potentiell im Osten begehrter Produkte
und die Trabbi-Preisliste (mit unterschiedlichen Artikelnummern je nach Liefermonat)
gefielen mir.
Und am nächsten Morgen lockte noch dieses liebevoll geformte Frühstück:Neugierig gemacht hat mich der Ausblick auf die im ehemaligen Grenzgebiet zum Teil recht unberührten Naturräume in der Gegend.