Die besten Geschichten schreibt das Leben. Und ich schreibe mit.

Samstag, 31. Oktober 2009

Kramer: Again and again and again and again….

Einer der running gags in der Serie Seinfeld ist neben Kramer selbst dessen Methode, Jerrys Appartement zu betreten. In diesem Video sind alle diesbezüglichen Szenen der neun Staffeln zusammengeschnitten. Ich schaue aktuell Staffel sieben und bin damit  bei ca. 4:22 auf diesem Video. Traurig zu erkennen, dass ich schon weit mehr als die Hälfte des Gesamtwerks gesehen habe.

Hier gefunden.

Freitag, 30. Oktober 2009

Hollands Kernkompetenz: Fahrräder

Ein wirklich schöner Fahrradladen zog mich in Utrecht einige Zeit in seinen Bann:

Technorati-Tags: ,,

Donnerstag, 29. Oktober 2009

Gegenseitige Entwicklungshilfe

Früher traten Stars in Kriegsgebieten oder in Ländern der sogenannten “3. Welt” auf, um durch ihre Musik für etwas Aufheiterung und Unterhaltung zu sorgen. Inzwischen scheinen sich solche Aktionen in bankrotte Städte der “1. Welt” verlagert zu haben. Wie sonst ließen sich die Gratis-Auftritte von Robbie Williams und U2 in Berlin erklären? Oder liegt es gar am überschaubaren Erfolg der aktuellen bzw. nicht mehr ganz so aktuellen Alben?

Anstatt sich am Elend der Stadt zu ergötzen, empfehle ich den Künstlern:

@Robbie: Werde Schauspieler oder Background-Sänger bei Take That.

@U2: Die Ernte ist nun eingefahren. Macht mal wieder ein interessantes Album wie “The unforgettable fire” oder “Achtung Baby” oder kauft den Rolling Stones die Rechte an deren Namen ab und tretet unter diesem auf.

Technorati-Tags: ,,

Mittwoch, 28. Oktober 2009

Buch: Asterix & Obelix feiern Geburtstag

AuO

Ein Großteil meiner Bildung verdanke ich der Lektüre aller Asterix-Bände. Zweifellos haben die älteren Geschichten mich mehr geprägt als die jüngeren. Zu Beginn ließ ich mir die Abenteuer noch vorlesen, da es mit vor 27 Jahren noch etwas an Lesefähigkeiten mangelte. Besonders im Krankheitsfall entwickelte sich daraus ein Ritual. Ich litt dabei arg unter den Lachattacken meiner Vorleser. Damals war mir noch egal, aus welchem Jahr die Bände stammten. Das Bewusstsein für die Unterschiede entwickelte ich erst später.

Nach Goscinnys Tod reichte Uderzos Elan m. E. noch für zwei gute Bände. Spätestens ab “Der Sohn des Asterix” begann eine neue Zeitrechnung und gut war keine der Geschichten die danach entstanden.  “Asterix plaudert aus der Schule” war schon eine große Resteverwertung, daher erwartete ich nicht viel von “Asterix & Obelix feiern Geburtstag”. Diese Erwartungen wurden erfüllt. Unter der großen Klammer “Geburtstagsfeier” wurden Sachen zusammengewürfelt, die selten lustig sind und den Asterix-Kosmos nicht wesentlich bereichern. Auch die “Gastauftritte” einiger Freunde aus den vergangenen Abenteuern können das nicht retten.

Fazit: Kaufen, einmal lesen, neben den anderen Bänden einordnen und dabei die alten Lieblingsgeschichten wieder hervorholen.

Dienstag, 27. Oktober 2009

Musik: Athlete – Black swan

cover

Erstmals kam mir Athlete mit deren Debüt “Vehicles & animals” im Jahr 2003 zu Ohren. Das war Britpop mit einer gehörigen Portion Indie und Ideen. Auch der Nachfolger Tourist konnte noch mit guten Momenten glänzen, aber die Ecken waren abgeschliffen. “Beyond the neighbourhood” folgte diesem Weg und “Black swan” steht leider nicht für einen Richtungswechsel. Ich hatte bereits eine schonungslose Kritik zu dem Album verfasst aber ein paar weitere Durchläufe ließen mich ein wenig erweichen. Es handelt es sich um Popmusik. Gefällige Songs wie die erste Single “Superhuman touch” könnten durchaus Hörer beglücken:

Die Songs auf “Black swan” passen in ein Stadion. Leider fehlt das Publikum, um selbige zu füllen, da Athlete nach dem bescheidenen Erfolg des Vorgängers wieder auf einem Indie-Label untergekommen ist. Auch der “Black swan song” wird den großen Erfolg nicht erzwingen können:


Athlete on MUZU.

Das ist besser als so ziemlich alles, was das übliche Formatradio so in die Welt hinausschickt. Leider fesselt es nicht über die Spieldauer eines ganzen Albums und wirkliche Hits drängen sich auch nicht auf. Zweifellos steckt der Sänger Joel Potts Gefühl in seine Songs, leider kommt dieses nicht mitreißend beim Hörer an. Es fehlt der Charme. Auf der Bonus-CD der Deluxe-Edition lässt sich dieser erahnen. Insgesamt gefiel mir die Leichtigkeit auf “Vehicles & animals” jedoch wesentlich besser. Der Song “Rubik’s cube” ist einer der Lichtblicke auf “Black swan”.

“Black swan” klingt nach:

Black swan

Technorati-Tags: ,

Montag, 26. Oktober 2009

Holland und das Internet vergessen nichts

Die Tatsache, dass sich Herr Schäuble bezüglich Umgang mit Geld durchaus nicht mit Ruhm bekleckert hatte, war mir nicht mehr präsent. Da freue ich mich über das gute Gedächtnis unserer holländischen Nachbarn:

Nun hat Herr Schäuble ja bald ein Amt, in dem 100.000 DM mehr oder weniger nicht so auffallen.

Hier gefunden.

Technorati-Tags: ,

Sonntag, 25. Oktober 2009

Utrecht

Grachten und süß und so… Holland halt:

Technorati-Tags: ,

Samstag, 24. Oktober 2009

Die lieben Vögel

Man hört immer wieder, dass es Haustiere in Deutschland oft besser haben als Kinder. Diese Werbung fiel mir auf:

kVogelfutter

Ich stelle mir das so vor:

“Sollen wir das Fleisch hier kaufen?”

“Nein, das holen wir beim Discounter, ist billiger da. Aber nimmt das Vogelfutter mit. Das billige Zeug lassen die Vögel immer liegen.”

Sobald ich “Bio-Vogelfutter” finde, werde ich diesem E605 beimischen. Nein, mache ich nicht, die Vögel können ja nichts dafür.

Technorati-Tags:

Freitag, 23. Oktober 2009

Musik: Age Of Orange – Across the shades

cover

Recht regelmäßig wird verkündet, das Rock-Musik tot sei. Dieses Jahr sprechen wieder einige gute Argumente gegen diese Annahme. Ich erinnere nur kurz an Pearl Jams “Backspacer”, Alice In Chains’ “Black gives way to blue” und “Farm” von Dinosaur Jr..

Und dann erscheint heute noch das Album “Across the shades” der Band Age Of Orange. Dieses bietet einen Querschnitt der Rockmusik der letzten 20 Jahre. Mit diesem kann man wunderbar ein Pub-Quiz veranstalten, bei welchem die Teilnehmer pro Songs die Bands aufzählen dürfen, an die sie sich erinnert fühlen. Ich fange mal an: Guns ‘n’ Roses, Van Halen, Good Charlotte, Puddle Of Mud, Maroon 5 (in einer rockigen Variante), Bloodhound Gang. Häufig klingt das auch nach befreitem College-Rock. Zum Teil kommt das herrlich trocken rüber und kann es ein größeres Lob geben: Es hört sich definitiv nicht nach Mönchengladbach an. Denn von dort kommt die Band, ist seit 1999 aktiv und 2006 erschien das Debütalbum.

Vor allem die ersten drei Songs des Albums sind absolut hörenswert. Komplette Songs und Snippets gibt es auf den Web- und Myspace-Seiten der Band. Nein, ich verlinke nun nicht nach oben.

“Across the shades” klingt nach:

Across the shades