Zeitgemäße Geschichte aus Barbaricum.
Seit "Asterix bei den Pikten" haben sich Jean-Yves Ferri und Didier Conrad weiter freigeschwommen und m. E. auch von der Notwendigkeit des Vergleichs mit "früher" emanzipiert. "Asterix und der Greif" ist für mich nach "Der Papyrus des Cäsar" der stärkste Band der Asterix-Neuzeit. Dem inzwischen bekannten Muster folgend, stand nach "Die Tochter des Vercingetorix" wieder eine größere Reise für meine Lieblingsgallier an. Diese verschlägt Asterix, Obelix, Miraculix und Idefix weit in den Osten. Glücklicherweise wagen sich auch Römer zu diesem Zeitpunkt in die verschneite Gegend.
Mit außergewöhnlich vielen Anspielungen auf aktuelle Ereignisse im Stile von "Der Papyrus des Cäsar" und der bekannten Stärken beim Zusammentreffen mit fremdartigen Völkern werden gleich zwei Stärken der Reihe ausgespielt. Gelungen!