Es fehlt das Banjo.
Nun bin ich bekanntlich nicht der größte Folk Music Fan. Doch bei Bear's den muss ich feststellen, dass deren Debüt im Folk/Americana-Stil stellenweise überzeugen konnte, während dem Nachfolger "Red earth & pouring rain" die eigene Note fehlt. Gründungsmitglied Joey Haynes verließ Anfang des Jahres mit seinem Banjo die Band. Die Engländer nutzten die Chance, sich neu zu erfinden. Zurück blieben brauchbare Melodien und Harmonien, allerdings erscheint mir das Ergebnis zu glatt gebügelt. Und was die Synthie-Teppiche in dem Konstrukt verloren haben, erschließt sich mir auch nicht. Nun ja, es passt zum 70/80er-Retro-Pop-Feeling und zum Album-Cover... aber dann doch lieber Folk...
"Emeralds", "Auld wives" und "Gabriel" gefallen mir wirklich gut, darüber hinaus fühlte ich mich von "Red earth & pouring rain" überwiegend gelangweilt.
"Gabriel":
Bear's den wagen sich aus der Höhle auf deutsche Bühnen:
- 23.10. Hamburg
- 24.10. Köln
- 26.10. Berlin
- 27.10. München
"Red earth & pouring rain" ist: