Die besten Geschichten schreibt das Leben. Und ich schreibe mit.

Samstag, 4. Mai 2019

Sri Lanka (13): Mirissa

Zu Mirissa kann ich nur mit Strand- und Essensbildern berichten. In Mirissa haben wir sowohl Sonne



als auch Regen erlebt.

Da werden Nahrungsmittel auch mit dem Tuk Tuk bis auf die Terrasse geliefert: 

Ach ja, und das Essen... Thunfisch!



An diesem Strand lief mehrfach täglich die Küstenwache "Streife". Da deren Hauptquartier genau an diesem Strand liegt, war der Weg aber auch nicht weit.


Freitag, 3. Mai 2019

Sri Lanka (12): Von Dambulla nach Mirissa

Gegen Ende der Tour wollten wir gerne noch ans Meer. Wegen der Bevölkerungsstruktur gilt der Süden als besonders sicher. Daher hing es einige Stunden mit dem Auto direkt zum Ziel Mirissa. Dort wartete dieser Strand auf uns:


und dieses Abendessen.


Meine Reisebegleitung konnte gar nicht genug bekommen von einem Klamottengeschäft. Während des zweiten Besuchs dort am gleichen Tag saß ich bei den Besitzern im Wohnzimmer nebenan und schaute mit ihnen die Nachrichten. Vor allem deren Erläuterungen und Interpretationen der Lage fügten sich gut in das Bild ein, welches ich über die letzten Tage gewonnen hatte.  

Donnerstag, 2. Mai 2019

Sri Lanka (11): Polonnaruwa

Nein, Audi baut keine Tuk Tuks, um seine CO2-Bilanz zu verbessern. Ein Audi-Fan brachte uns mit seinem Gefährt nach Polonnaruwa.

Laut UNESCO ist auch diese Hauptstadt des damaligen Königsreichs ein Weltkulturerbe, wenig überraschend ist für den Besuch ein Ticket fällig. Dieses lösten wir im Museum. Da lag es nahe, auch auf diese Weise einige Informationen zur Stadt und den Attraktionen einzuholen. Besonders interessant fand ich die Nachbauten einiger Gebäude. Das half dabei, sich aus den Ruinen ein Bild zu machen. 



Das Areal an sich zeigte dann die Reste der Originale. Diverse Tempel und Dagobas sind in enger Nachbarschaft versammelt. Ich fühlte mich ein wenig an Bagan in Myanmar erinnert. In Polonnaruwa sind allerdings keine gut erhaltenen Tempel zu finden. Bei einigen Bauwerken fehlen offensichtlich auch Erkenntnisse über deren Nutzung oder Bedeutung. Sehenswert sind aber auch die besagten Reste:









Diese Buddha-Statuen gelten als eine der Hauptattraktionen. Ich denke diese Saison konnten sie nicht viele Touristen mit so wenigen anderen Besuchern erleben. 




Am Nachmittag unternahm ich noch eine Wanderung auf den Pidurangala Rock. Dieser wird auch Little Lion Rock genannt und erlaubt eine tolle Sicht auf Sigiriya.


Der Weg hinauf und hinab war nicht ohne, aber jeden Schritt wert. 






Das Bier am Abend hatte ich mir verdient!

Die Theken in Kneipen sind gut geschützt. Vielleicht eine Idee für die nächste Fastenzeit. ;-)

Mittwoch, 1. Mai 2019

Sri Lanka (10,5): Safari

In der Region um Dambulla gibt es einige Nationalparks. Für unsere Elefanten-Safari wurde uns ein kleiner Park nahe Habarana empfohlen, da sich an diesem Tag anscheinend dort die Elefanten verabredet hatten. 

Ich hatte Elefantenbilder versprochen, hier kommen sie:



Und zwischendurch ein Pfau:



Kein exklusives Erlebnis, auch hier waren die Besucherzahlen angeblich merklich geringer als vor den Anschlägen. Die Elefanten dürfte es freuen. 



Dienstag, 30. April 2019

Sri Lanka (10): Sigiriya

Schon vor der Reise war klar, das Sigiriya einer der Höhepunkte der Reise werden könnte. Diese Felsenfestung ragt als Fels etwas 200 m aus der Umgebung hervor. Laut UNESCO handelt es sich um ein Weltkulturerbe und zweifellos ist es schon aus der Entfernung beeindruckend.



Von Dambulla aus ist dieser "Löwenfelsen" mit dem Tuk Tuk gut zu erreichen. Da vor Menschenmassen und kaum erträglichen Temperaturen "gewarnt" wird, machten wir uns sehr früh auf den Weg. Ob es an der Lage im Land liegt oder ob wir Glück hatten... von Menschenmassen kann ich nicht berichten. Und auch die empfohlenen Wassermengen zum Überleben der Tour brauchten wir nicht. Der Aufstieg war in jeder Hinsicht einfacher als gedacht, aber wir sahen durchaus auch Touristen, die sich schwer taten. Doch Bilder der Elefantensafari folgen später. 

In Nationalparks und an Sehenswürdigkeiten herrscht Recht und Ordnung:

Vor allem dem Plastik hat das Land den Kampf angesagt. So darf kaum Plastik mitgenommen werden. Selbst die Labels von Wasserflaschen werden an Zugängen fachmännisch entfernt. 

Das mag etwas albern wirken, aber die Verschmutzungen durch Plastik, wie ich sie auf Bali oder Myanmar gesehen habe, sind mir auf Sri Lanka bislang nicht untergekommen. 

Eindrücke und Ausblicke des Aufstiegs:




Vor allem die Kombination aus toller Sicht in die Ferne und Resten der Festung an sich auf dem Plateau war beeindruckend.

Das folgende Foto verdeutlicht gleich zwei Aspekte:
  • Auf dem "Zentralplatz" der Sehenswürdigkeit ist kein Tourist zu sehen. Das mag für unseren Besuch angenehm gewesen zu sein. Für das Land und den Tourismus ist es vermutlich eine Katastrophe.
  • Statt dessen ruht dort ein Hund. Es gibt viele streunende Hunde auf Sri Lanka. Sie sind aber immer friedlich. 










Da die Tour weniger anstrengend war als vermutet, ging es am Nachmittag noch auf eine Safari. Auch diese verdient einen eigene Eintrag.