Die besten Geschichten schreibt das Leben. Und ich schreibe mit.

Mittwoch, 9. Dezember 2009

Song: Smashing Pumpkins – A song for a son

Ich war skeptisch, ob aus Billy Corgans Ankündigungen zum neuen Werk “Teargarden by Kaleidyscope” Realität würde. Doch nun gibt es den ersten Song “A song for a son” auf der Smashing Pumpkings-Homepage. Mal sehen, was sonst noch so von dort kommt.

Dienstag, 8. Dezember 2009

Kunst?

Ich bin ein Kunstbanause. Daher muss ich unwissend fragen: Ist das schon Kunst?

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Gefunden in Hannover.

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Montag, 7. Dezember 2009

Weihnachtsmarkt-Tour, Station 2: Dortmund

So richtig mochte mich der Dortmunder Weihnachtsmarkt nicht locken.

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Aber besser als der Hauptbahnhof in seinem aktuellen Zustand ist er allemal.

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Der Bahnhof befindet sich hinter den Containern und dem Betonmischer. Hinter dieser Fassade sieht es nicht wesentlich besser aus.

Sonntag, 6. Dezember 2009

Video: Go Back To The Zoo - Electric

Go Back To The Zoo stammen aus Holland und sich bin gespannt auf deren erstes Album: Die Single “Electric” macht nämlich durchaus Lust auf mehr:

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Samstag, 5. Dezember 2009

Konzert: Terry Hoax im Capitol Hannover, 04.12.2009

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Ein Besuch in Hannovers Capitol reizte mich schon lange. Gestern bot sich mit Terry Hoax’ Heimspiel eine perfekte Gelegenheit. Und sowohl die ausverkaufte Lokation als auch Band enttäuschten mich nicht.

Die Vorgruppe Nukular machte einen ordentlichen Job und ich wünsche ihnen und ihrem Album “Schere im Kopf” (erscheint 2010) immer ein solch freundliches Publikum wie das, welches sie gestern im Capitol empfing.

Kurz nach neun Uhr legte Terry Hoax los. Drei Gitarristen plus Bassist und Oliver Perau in der Frontlinie gaben ein starkes Bild. Der Rücken wurde ihnen von Hachy Hachmeister an den Drums freigehalten. Wenn bei jeder weiteren eventuellen Reunion jeweils ein Gitarrist hinzukommt, kompensiert die zunehmende Lautstärke das schlechtere Gehör des “alternden” Publikums.

Doch Lautstärke, Wucht und Energie der Band wurden nicht vom Publikum geschluckt, sondern reflektiert. Das Ergebnis war ein überaus stimmungsvolles und energiegeladenes Konzert.

Unter den ersten sechs Songs befanden sich vier des aktuellen Albums “Band of the day”. Dieser mutige Start tat der Stimmung keinen Abbruch. Während die Songs mich auf Platte bislang noch nicht gewonnen hatten, taten sie es live allemal. Vor allem “The way she dances” entpuppte sich für mich als echter Hit. Aber mit Cover-Versionen hat die Band ja bereits Erfahrungen gemacht…

Spätestens nach dem siebten Song “Live all” waren alle weiteren Titel gefühlte Zugaben. Die beiden letzten Alben der ersten Terry Hoax-Generation wurden jeweils nur mit einem Song  (“Hotel Suicide” und “Dreamer” als letze Zugabe) bedacht.

Oliver Perau fragte das Publikum, ob es sich wie die Band selbst auch auf Konzerte vorbereite. Diese Frage ist leicht zu beantworten: Ja. Eine adäquate Vorbereitung erfordert es, sich mit allen Alben der Band noch einmal zu beschäftigen. Während die Lieblingsalben und -songs meist nur einer kurzen Auffrischung bedürfen, muss man sich gerade mit den weniger gehörten Songs intensiv beschäftigen. Sie könnten schließlich auf der Setlist auftauchen. Mindestens eine Woche vor dem Konzert sollte diese Art der Vorbereitung beginnen. Internetrecherchen geben oft Auskunft über die Setlists vergangener Konzerte. Idealerweise lässt sich daraus die “angenommene Setlist” des anstehenden Events ableiten und so ergibt sich Playlist des mobilen Begleiters, die in zunehmender Frequenz bis großen Tag gespielt wird. Gute Konzerte hört man sich auch gerne danach wieder an. Ich habe heute die Setlist des gestrigen Konzerts schon wieder gehört. Falls jemand das Konzert “nachhören” möchte:

  1. Shake Your Head
  2. Band of The Day
  3. Freedom Circus
  4. Some Kind of Paradise
  5. Policy of Truth
  6. Where Does All That Anger Come From?
  7. Live All
  8. So Alone
  9. Personal Tightrope
  10. Nothing Like A Crime
  11. Insanity
  12. “Hotel Suicide”
  13. Nothing Less Than Everything
  14. The Way She Dances
  15. Touch The Sky
  16. Another Face
  17. Happy times
  18. Waterland
  19. Dreamer (The Man Who Always Wants To Sleep)

Ziemlich genau zwei Stunden wurden so gefüllt.

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Sicher lebte das gestrige Konzert zu einem guten Teil vom Nostalgiefaktor der Publikums und der Band. Ich bin gespannt, ob diese Grundlage in eine stabile Fanbasis für weitere Glanztaten überführt werden kann. Ich wünsche es der Band und dem Publikum. Für März 2010 wurden bereits weitere Konzerte angekündigt.

Terry Hoax hatte 1991 das Capitol erstmalig ausverkauft. Der gestrige Versuch, das Gebäude durch die musikalische Eruption zum Einsturz zu bringen misslang. In dieser Form kann die Band es gerne wieder füllen.

Freitag, 4. Dezember 2009

Standesgemäß

In einer Regionalbahn auf dem Weg nach Dortmund bin ich umringt von Schülern. Es scheint, als besäße ich das billigste günstigste reduzierteste Handy aller Anwesenden. Benötigt man ein Multimedia-Handy für seine Hausaufgaben? Anscheinend schon… Wäre ich Schüler, würde ich wahrscheinlich wegen meines Handys gemobbt.

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Donnerstag, 3. Dezember 2009

Woody Allen 2.0

Da sah ich kürzlich den Trailer zum Film “Whatever works” und freute mich über Larry David, der darin eine Rolle spielt. Sofort fühlte ich mich an Woody Allen erinnert. Es stellte sich heraus, dass dieser Film von eben diesem gedreht wurde. Anscheinend fühlt sich Allen zu alt für einige Rollen und so lässt er “sich” vom zwölf Jahre jüngeren David spielen. Eine schöne Idee eigentlich.

Larry David steckte hinter der Serie “Seinfeld” und spielt sich selbst in “Curb your enthusiasm”, dem Vorbild für die Serie “Pastewka”.

Der Film läuft heute an:

Ja, das war der Trailer in Davids Muttersprache. Hier wieder mal ein schönes Beispiel für das, was eine Synchronisation anrichten kann:

Jahrfünft, Jahrzehnt, Jahrelft,…

Überall lese ich von den Plattes des bald endenden Jahrzehnts, den Songs, den Autos, Pleiten, Stars… und ich denke mir: Na und?

Sind halt fast zehn Jahre seit 2000 vergangen.

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Dienstag, 1. Dezember 2009

Dylan Moran über Rap-Musik

Dylan Moran ist ein Ire, der sich als Komiker auf der Nachbarinsel verdingt. Mit “Black Books” lieferte er eine sehenswerte Serie ab. Auch er hat etwas zum Thema “Rap” zu sagen. Für seinen Dialekt kann ich nichts.

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