Regen? Herbst? Egal dank Kakkmaddafakka.
Über die Auswirkungen von Künstlernamen auf Verkaufszahlen lässt sich viel spekulieren und wenig nachweisen. Daher stelle ich nun einfach mal die Behauptung auf, dass die norwegische Band Kakkmaddafakka durch ihre Namenswahl einige potentielle Hörer abschreckt. Obwohl man hinter dem Namen allerlein Unsinn vermuten könnten liefert die 2004 gegründete Band auf ihrem dritten Album “Six months is a long time” tatsächlich weitgehend eingängigen Indiepop ab. Anleihen aus anderen Genres wie Reggae und Hip Hop sorgen für Abwechslung.
Produziert wurde “Six months is a long time” von Erlend Øye, der u. a. als The Whitest Boy Alive und ein Teil der Kings Of Convenience bekannt wurde.
Auch das Video zum Song “Someone new” belegt, dass sich Kakkamaddafakka vom regnerischen Wetter ihrer Heimatstadt Bergen nicht die Stimmung vermiesen lassen:
Besonders gut gefallen mir der vergleichsweise lässige Song “Never friends”, “Bill Clinton”, “Young” und “Someone new”.
Die Live-Shows der Band sollen ein Erlebnis sein. Einige Gelegenheiten zur Überprüfung dieses Rufs bieten sich in den nächsten Tagen:
- 06.10. Bochum
- 07.10. Frankfurt
- 09.10. Köln
- 11.10. München
- 12.10. Stuttgart
- 13.10. Erlangen
- 14.10. Mannheim
- 16.10. Oldenburg
- 17.10. Hamburg
- 19.10. Berlin
“Six months is a long time” klingt nach: