Die besten Geschichten schreibt das Leben. Und ich schreibe mit.

Montag, 30. September 2013

Die Bahn ist… (4)

… manchmal zu spät zur Verspätung.

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Sonntag, 29. September 2013

Freitag, 27. September 2013

Just in time

Ich habe heute meine erste Weihnachtskarte für dieses Jahr erhalten.

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Und ebenso unglaublich: Es gibt umfangreiche Kataloge die sich ausschließlich mit Weihnachtskarten befassen:

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Donnerstag, 26. September 2013

Musik: Mark Lanegan-Imitations

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Mark Lanegans Stimme benötigt nicht viel Beiwerk. Etwas mehr als auf “Imitations” dürfte es aber schon sein…

Obwohl Mark Lanegan erst nächstes Jahr seinen 50. Geburtstag feiern wird ist seine Diskographie schon jetzt mehr als beeindruckend. Er begann seine Karriere mit den Screaming Trees und war eine Weile ein festes Mitglied der Queens Of The Stone Age. Vor allem seine markante Stimme war bei vielen Kollaborationen gefragt. Neben seinem achten Soloalbum “Imitations” veröffentlichte er dieses Jahr bereits “Black pudding” mit Duke Garwood und auf Songs mit Moby und den Queens Of The Stone Age war er ebenfalls zu hören.

“Imitations” ist wie “I'll take care of you” aus dem Jahr 1999 eine Sammlung von Cover-Versionen und erneut durfte Martin Feveyear produzieren. Lanegan ließ sich bei der Auswahl der Songs sowohl von der Musiksammlung seiner Eltern (z. B. Frank Sinatra),  als auch von aktuelleren Eindrücken (z. B. Nick Cave & The Bad Seeds, The Twilight Singers) inspirieren. Vor allem seine Stimme sorgt dafür, dass die Songs in dieser Form mehr an ihn als an die Originale erinnern.

“Imitations” mag für Lanegan einen Schritt seiner musikalischen Entwicklung oder eben einfach die persönliche Verarbeitung verschiedener musikalisch prägender Einflüsse darstellen. Für (fast) jeden Song an sich mag das auch funktionieren, aber als Gesamtwerk hätte ich mir noch ein paar originelle Ideen oder rockige Momente gewünscht. Im Vergleich konnte mich “Blues funeral” stärker beeindrucken.

Am besten gefielen mir bislang “Flatlands”, “You only live twice” und “Mack the Knife”. “Élégie funèbre” hingegen gibt dem Ausdruck “Pardon my french” eine neue Bedeutung.

“I’m not the loving kind”:

In den nächsten Wochen wird Mark Lanegan mit Duke Garwood auf einigen deutschen Bühnen zu finden sein:

  • 25.10. Berlin
  • 11.11. Köln (sicherlich ein Kontrastprogramm an diesem Tag in dieser Stadt)
  • 12.11. Hamburg

“Imitations” klingt nach:

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Mittwoch, 25. September 2013

Bahn Pasch Hattrick

Schon wieder ein Bahn Pasch!

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Bald kaufe ich mir einen Lottoschein.

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Dienstag, 24. September 2013

Goodie der Saison

Die Bahn wechselt zum Herbstbeginn von Gummibären auf Schokobonbons.

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Schade, dass es Letztere nicht schon im Sommer gab. Es wäre interessant gewesen diese bei den Temperaturen im ICE in den Aggregatzuständen “flüssig” bis “knallhart gefroren” zu beobachten.

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Montag, 23. September 2013

Vorhören: Elf Power-Sunlight on the moon

Elf Powers Musik war mir immer etwas zu “abgehoben”. Doch mit “Sunlight on the moon” könnten sie mich nun packen. Vorhörenswert.

Sonntag, 22. September 2013

Version wars: Whitney Houston vs. Scott Matthew

Zwei grundlegend unterschiedliche Herangehensweisen an “I wanna dance with somebody”.

Freitag, 20. September 2013

Kuh

Angeblich gibt es Stadtkinder die lila für die natürliche Farbe von Kühen halten. Wahrscheinlich stellen sich Hannovers Kinder diese Tiere nun in dieser Größe vor.

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Donnerstag, 19. September 2013

Musik: Okkervil River-The silver gymnasium

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Wäre Will Sheff ein rebellischer Teenager gewesen hätte dieses Konzeptalbum über seine Jugend ruppiger ausfallen müssen.

Von Okkervil River in der Formation des Gründungsjahrs 1998 ist nur noch Will Sheff übrig. Vielleicht ist er bezüglich Zusammenarbeit ein schwieriger Zeitgenosse. Doch wer möchte ihm zahlreiche Zu- und Abgänge vorwerfen wenn dabei ca. alle zwei Jahre hörenswerte Alben und als Nebenprodukt Bands wie Jonathan Meiburgs Shearwater entstehen?

Grundsätzlich bin ich von jedem Okkervil River Album enttäuscht, welches keinen Song wie “For real” enthält. Schon der direkte Coververgleich zwischen “Black sheep boy” und “The silver gymnasium” ließ vermuten, dass auch die aktuelle siebte Platte diesbezüglich nicht punkten werden kann. “The silver gymnasium” beschäftigt sich mit Will Sheffs Jugend in Meriden, New Hampshire und fällt sehr harmonisch aus. Am Produzenten John Agnello allein kann es nicht liegen. Durch seine Arbeit mit Sonic Youth, Madrugada und Dinosaur Jr. kann man ihm keine Weichspülmentalität vorwerfen. Vielleicht wollte Sheff seinem neuen Label ATO Records einen Ausblick auf mögliche Mainstream-Erfolge geben. “The silver gymnasium” ist ein solides Indierock-Album und als solches für ein paar launige Durchläufe gut. Leider wird das Niveau älterer Okkervil River-Werke nicht erreicht.

“It was my season”, “On a balcony”, “Down down the deep river” und “Where the spirit left us” sind die frühen Höhepunkte des Albums. Danach plätschert “The silver gymnasium” vor sich hin.

“It was my season”:

Okkervil River auf Tour:

  • 16.11. Hamburg
  • 17.11. Berlin
  • 18.11. Frankfurt
  • 19.11. Köln

“The silver gymnasium” klingt nach:

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Mittwoch, 18. September 2013

Früher liefen solche Sachen im Musikfernsehen: The Knife-Let's talk about gender baby, let's talk about you and me

Planningtorock nahm sich The Knifes “Full of fire” vor und daraus wurde “Let's talk about gender baby, let's talk about you and me”. Ich freue mich auf das Konzert in Offenbach!

Dienstag, 17. September 2013

Unfassbar³

Ich war schon fassungslos als ich dieses Buch in einer Buchhandlung sah.

Doch wirklich erstaunlich ist, dass es dazu ca. 150 Rezensionen bei Amazon gibt und die meisten davon auch noch positiv ausfallen.

Und in dieser und dieser Form gibt es das auch.

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Montag, 16. September 2013

Musik: Wingenfelder-Selbstauslöser

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Fury In The Slaughterhouse in “erwachsen”.

Es ist schwer der Musik der Wingenfelder-Brüder unvorbelastet zu begegnen. Die Fury In The Slaughterhouse-Vergangenheit lässt sich nicht leugnen, zumal es dieses Jahr ein “Klassentreffen” in Form eines Konzerts gab. Und sobald die Herren in ihrer Muttersprache singen stehen sie natürlich unter Deutschrock-Verdacht. Mit “Selbstauslöser” stellen sie sich nun als Wingenfelder  offensiv diesen Tatsachen. Mit dem Produzenten Wolfgang Stach (u. a. Guano Apes, Karpartenhund, BAP, Jupiter Jones, Such A Surge) versuchten sie sich an einem Popalbum. Ich tat mich aus den o. a. Gründen anfangs mit diesem schwer. Doch dann las ich bei laut.de einen Kommentar, der mir den Zugang erleichterte:

Zwischen den herausragenden Songs finden sich einige wenige Durchschnitts-Nummern, die die Güte des Gesamtwerks nur marginal beeinträchtigen. Die Wingenfelders gehen handwerklich immer solide ans Werk und lassen so deutschem Schlockrock keine Chance. Kais mit lebenserfahrener Patina überzogene Stimme sorgt immer für Credibility.

Der Geist von Fury streift herum, trifft sich zum freundschaftlichen Handshake mit Kettcar, während für Augenblicke im Hintergrund sogar Thees Uhlmann herüber winkt. Nicht schlecht für eine 'Altherrenplatte', die durchweg einfach Spaß macht.

Und in der Tat finden die Wingenfelders zwischen Grönemeyer und Thees Uhlmann eine musikalische Nische. Fury In The Slaughterhouse und Deutschrock klingen wirklich selten durch und darin begründet sich die Eigenständigkeit von “Selbtauslöser”. Natürlich prägt Kai Wingenfelders Stimme Songs nachhaltig. Ob das Fluch oder Segen ist muss der Hörer entscheiden. Thorsten Wingenfelders Vocals sorgen auf jeden Fall für Auflockerung. Seit Fury In The Slaughterhouses Ende versuchten sich die Brüder erst jeweils mit Soloalben. Über diese und seit 2010 gemeinsam mit zwei Platten als Wingenfelder:Wingenfelder fanden sie offensichtlich wieder eine musikalische Basis und inzwischen auch einen nicht verkopften Bandnamen.

Der starke Titelsong, das rockige “Petra Pan”, “Klassenfahrt” und “Die Wand” (Duett mit Klee-Sängerin Suzie Kerstgens) zeigen die “Spannweite” des Albums. Wer deutschem Pop offen gegenübersteht sollte sich mit “Selbstauslöser” befassen.

Das Video zu “Klassenfahrt”:

“Petra Pan”:

Es bieten sich zahlreiche Gelegenheiten die Songs und sicherlich auch den einen oder anderen Fury-Klassiker live zu erleben:

  • 14.11.2013 Bremen
  • 15.11.2013 Stralsund
  • 16.11.2013 Reußenkööge/Bredstedt
  • 17.11.2013 Hamburg
  • 20.11.2013 Lübeck
  • 21.11.2013 Braunschweig
  • 22.11.2013 Magdeburg
  • 23.11.2013 Leipzig
  • 26.11.2013 Kassel
  • 27.11.2013 Wilhelmshaven
  • 29.11.2013 Osnabrück
  • 30.11.2013 Erfurt
  • 01.12.2013 Berlin
  • 03.12.2013 Stuttgart
  • 04.12.2013 München
  • 06.12.2013 Finnentrop
  • 07.12.2013 Bocholt
  • 08.12.2013 Bielefeld
  • 10.12.2013 Frankfurt
  • 11.12.2013 Saarbrücken
  • 12.12.2013 Bochum
  • 13.12.2013 Köln
  • 14.03.2014 Hannover

“Selbstauslöser” klingt nach:

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Sonntag, 15. September 2013

Ist schon Herbst?

Die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung hat knapp 60 Anhaltspunkte für den Herbstbeginn gefunden. Die Highlights:

  • Das Ende der Bikini-Fotos bei Instagram.
  • Warmer Tee schmeckt wieder.
  • Die Schönwetterradler nehmen einem nicht mehr die Fahrradparkplätze weg.
  • Der Wecker klingelt morgens im Dunkeln.
  • Sonntagsabends läuft wieder ein echter neuer “Tatort”, nicht nur Wiederholungen oder Folgen aus der Schweiz.
  • Auf der Shopping-Meile abgezählt: mehr Trenchcoats als Shorts.
  • Das Joggen im Wald wird zum Pfützenslalom.
  • Das Kino ist am Wochenende wieder völlig überfüllt.
  • Die Frage “Wollen wir uns rein- oder raussetzen?” wird nicht mehr gestellt.
  • Das Schälchen Himbeeren kostet jetzt 4,50 Euro.
  • Und Judith Rakers in der “Tagesschau” trägt einen Blazer in der Farbe eines Hokkaido-Kürbisses.
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Freitag, 13. September 2013

20 Jahre schwanger

Vor 20 Jahren erschien Nirvanas Album “In utero”. Selbstredend wird eine Jubiläumsedition auf den Markt gebracht. Aus diesem Anlass gaben Dave Grohl und Krist Novoselic ein Interview mit Infos zu den Aufnahmen des letzten Nirvana-Albums. Hörens- oder wahlweise lesenswert.

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Donnerstag, 12. September 2013

Joking bad

Trotz der Massenhysterie schaue ich die fünfte Breaking Bad-Staffel erst nachdem es diese komplett auf DVD gibt. Ich überbrücke die Zeit mit den Sopranos, Luther, Dexter und mit Jimmy Fallons Breaking Bad-Version:

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Mittwoch, 11. September 2013

Musik: Arctic Monkeys-AM

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Souverän zwischen vielen Stühlen.

Seit der Gründung der Arctic Monkeys sind nun auch schon über zehn Jahre vergangen. Das erfolgreiche Debütalbum erschien 2006 und die Hits “I bet you look good in the dancefloor” und “Dancing shoes” ließen schon damals hoffen, dass man es nicht mit einem “one hit wonder” zu tun hat. Mit “AM” versorgt die Band ihre Anhängerschaft nun bereits mit dem fünften Album und setzt ihre Entwicklung fort. Während die Jungs um Alex Turner zu Beginn Ihrer Karriere durch rotzfreche Songs zu begeistern wussten spielen sie inzwischen souverän mit diversen Genreeinflüssen. Aber wer mit seinem Debüt Originalität bewiesen hat darf sich anschließend gerne skrupellos anderer Genres und Klassiker bedienen.

Vielleicht liegt es an der Umsiedlung in die USA, dass sich die Stoner Rock Vorliebe so deutlich in einigen Songs zeigt und der ein oder andere Hip Hop Rhythmus nicht zu leugnen ist. Erneut durfte James Ford produzieren und offensichtlich zeigt diese Zusammenarbeit keine Ermüdungserscheinungen: “AM” klingt frisch, abwechslungsreich und wie die konsequente Weiterentwicklung des  2009er Albums “Humbug”. Die Arctic Monkeys sind offensichtlich in ihrer Wahlheimat USA “angekommen”.

“R U mine?”, “Arabella”, “Why'd you only call me when you're high?” und “Knee socks” sind meine bisherigen Favoriten auf “AM”. Die Balladen hingegen hauen mich nicht vom Hocker.

Das Video zu “Do I wanna know?”:

Zumindest auf Tour vergessen die Jungs ihre europäische Heimat nicht:

  • 04.11. Offenbach
  • 05.11. Berlin
  • 11.11. Düsseldorf
  • 12.11. München

“AM” klingt nach:

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Dienstag, 10. September 2013

Ladestationen

Eigentlich sind diese Ladestationen eine gute Idee. Aber wie überbrückt man die Wartezeit???

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Montag, 9. September 2013

Vorhören: Sebadoh-Defend yourself

Das nenne ich mal ein Comeback: Nach 1999 veröffentlicht Sebadoh erstmalig ein neues Album in diesem Jahrtausend. “Defend yourself” heißt es und dort gibt es den Stream.

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Sonntag, 8. September 2013

Sie waren wirklich tapfer–jetzt ist es überstanden

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Ich finde mit diesem Spruch dürfte die DB aktuell fast jeden Fernreisenden begrüßen.

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Freitag, 6. September 2013

Promi-Sichtung 5

Das ist Martin Schneiders HInterkopf. Ich mag “Promis”, die Bahn fahren.

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Donnerstag, 5. September 2013

How German are you?

hgay Nett.

Gefunden bei C K-P. Zwinkerndes Smiley

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Mittwoch, 4. September 2013

Musik: Nine Inch Nails-Hesitation marks

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Besinnung auf verloren geglaubte Stärken.

Ein Bekannter verehrt die frühen Alben der Nine Inch Nails. Nach “The downward spiral” ging es aus seiner Sicht mit der Qualität der neueren Musik steil bergab. Sobald ich ihm von einer neuen NIN-Veröffentlichung berichtete kam von ihm nur die Frage “gibt es darauf wieder ’uff – tzz, uff – tzz’?”. Meist lautete meine Antwort: “Nicht so viel wie auf den ersten Alben.” Damit stand sein abwertendes Urteil fest. Ich vermute “Hesitation marks” wird ihm gefallen.

Trent Reznor geht nun schon auf die 50 zu. In 25 Jahren mit den Nine Inch Nails brachte er es auf acht Studioalben. Seit “The slip” sind fünf Jahre vergangen. In der Zwischenzeit beschäftigte er sich mit seiner Familie, Soundtracks die ihm Oscar-Ehren einbrachten und seiner Band How To Destroy Angels. Während die letzten Nine Inch Nails-Alben durchaus an der Fortführung des Projektes zweifeln ließen, gewann Reznor durch seine Nebentätigkeiten (zuletzt “Welcome oblivion”) den notwendigen Abstand, um sich wieder auf seine NIN-Stärken zu konzentrieren. “Hesitation marks” ist das beste NIN-Werk seit “The downward spiral”, die Rückkehr zu einem Major Label und eine Reminiszenz an seine poppige Version von Industrial-Beklommenheit: Die Rhythmen wirken nach heutigen Maßstäben merklich entspannter als sie vor 20 Jahren geklungen hätten, Reznor tritt gezähmt auf und offensichtlich ist er souverän genug den ein oder anderen Song mit eindeutigem Augenzwinkern darzubringen. 

Natürlich gibt es “Hesitation marks” in diversen LP- und CD Ausgaben. Zusätzlich stellt Reznor auch ein alternatives Mastering zur Verfügung, welches den Bedürfnissen seiner audiophilen Fans gerecht werden soll.

“Copy of A”, “Came back haunted”, “Everything”, “Satellite”, “Various methods of escape” und “In two” sind die stärksten Tracks auf “Hesitation marks”.

Das Video zu “Came back haunted”:

“Hesitation marks” klingt nach:

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Dienstag, 3. September 2013

Welcome back: Arctic Monkeys

Die Arctic Monkeys sind recht freizügig mit der Vorstellung von Songs vor Veröffentlichung des neuen Albums “AM”. Aber es scheint die Jungs dürfen sich ihrer Sache sicher sein…

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Montag, 2. September 2013

Fahrender ICE = Wunsch, Stillstand = Wirklichkeit

Der ICE ist da. Alle Fahrgäste auch. Leider ein paar mehr als für einen Zugteil vorgesehen. Dieser möchte aber nicht losfahren, da er überbesetzt ist und die zum Ausstieg aufgeforderten Passagiere ohne Reservierung räumen offensichtlich nicht freiwillig das Feld…

Update: Wegen dieser Wartezeit verpasste ich natürlich den Anschluss im nächsten Bahnhof. Der folgende Zug war ebenfalls voll bis unter die Decke. Als in Stuttgart dann viele Fahrgäste ausstiegen verweigerte der ICE kurzzeitig die Weiterfahrt. Ich denke er war zu leicht.

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Sonntag, 1. September 2013

Zugradar = Wunsch, Chaos = Wirklichkeit

So schön die Idee mit dem Zugradar ist… leider zeigt dieser entweder die Wünsche der Bahn und nicht die Realität oder die Züge fahren tatsächlich ca. 10 km und springen dann wieder zurück an den Bahnhof.

An einem normal chaotischen Bahnsonntag (Frankfurt Hauptbahnhof kann von einigen Zügen überraschend nicht angefahren werden und am Flughafen Frankfurt weiß die Bahn nicht, ob die Zügen nun am Fern- oder Regionalbahnhof halten) hilft dieses Werkzeug also nur bedingt…

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Download: Grand Hotel van Cleef Label Sampler

Amazon verschenkt diesen Monat Musik des feinen Hamburgers Labels Grand Hotel van Cleef. Mit dabei sind natürlich Thees Uhlmann, Kettcar, die Killians, John K. Samson, Young Rebel Set und einige mehr.

Dort.