Stagediving selbst in harten Konzertzeiten.
Obwohl ich im November zwei sehr gut besuchten Konzerten beiwohnen durfte, ist es kein Geheimnis: Musiker haben es diesen Herbst/Winter nicht leicht. Das merkte man leider auch beim inzwischen dank eines Terry Hoax-Enthusiaten aus Bonn fast schon traditionellem Dezember-Konzert in der Harmonie. Doch es gilt, was Olli Perau empfahl: "Nach vorne kommen und nicht umdrehen."
Die Band (mit Ersatz-Schlagzeuger) und vor allem Olli waren gut aufgelegt, das Publikum ebenso. Letzterer scheint kurzsichtig zu sein. Daher gelang es ihm, sich selbst und seine Bandkumpels zu überraschen, da er die Setlist offensichtlich "fehlinterpretierte". Aber Profis kommen auch damit klar.
Entsprechend routiniert lief das Set ab:
- Perfect view
- What are you here for?
- Inbetween
- 1970
- Credible
- Insanity
- Policy of truth
- Live all
- Another face
- Pale soul
- When love's gone
- From love to hate and back
- Touch the sky
- Fish named Napoleon
- Waterland
- Dreamer