Also ich wäre da. Die anderen Fahrgäste auch. Auch die der ICEs, die vorher ausgefallen sind. Wir sind auch alle im ICE. Nur der Lokführer fehlt noch…
Gibt es die zahlreichen Personenschäden wegen des langen Winters?
Die besten Geschichten schreibt das Leben. Und ich schreibe mit.
Also ich weiß, wo ich am 12., 13. und 14.07. nicht sein werde…
MTV vergleicht die erste Single “Good friend” des neuen Cloud Cult-Album mit Weezer, den Polyphonic Spree und Arcade Fire.
Das gesamte Album erscheint nächsten Monat und dort gibt es bereits den Stream dazu.
Das Solo-Album einer Band? Trotzdem hörenswert und aktuell für 5 € zu haben.
Nick Caves aktuelles Album “Push the sky away” ist großartig. Hier eine Live-Aufnahme des Openers “We no who U R”:
Eine hoffnungsvolle Indieband landet in den 80er Jahren.
Da gab es einmal eine hoffnungsvolle schwedische Indierockpopband. 2001 gegründet zog sie los, Menschen mit unbeschwerten Songs zu erfreuen. Etwas Glockenspiel-Toleranz vorausgesetzt, konnte man der Band durchaus etwas abgewinnen. Nach zwei Alben klang die Sache 2010 auf dem Album “Work” etwas ernsthafter, weniger besonders und auch langweiliger. Und dann kam das Jahr 2013 und die Shout Out Louds veröffentlichten “Optica”.
Vor Glockenspiel-Attacken muss der Hörer dieses Albums keine Angst haben, aber bei unvorsichtiger Dosierung kann es durchaus zu einer 80er Jahre Allergie kommen. Indierock ist auf “Optica” nicht mehr zu finden und Indiepop-Elemente sind nur noch Beiwerk in diesem Synthiepop-Opus. Das Ergebnis ist tanzbar, weitgehend unterhaltsam und reich an Melodien. Doch alle Streicher und Bläser täuschen nicht über ein schwach ausgelegtes Fundament hinweg.
“Walking in your footsteps”, “Where you come in” und vor allem “Hermila” erscheinen mir bislang als die erfreulichsten Songs auf “Optica”.
Der Song “Illusions”:
Die Shout Out Louds auf Tour:
“Optica” klingt nach:
Thom Yorkes Fortsetzung seiner “Solo-Aktivitäten” nennt sich Atoms For Peace. Dort wird er von u. a. von Flea und Nigel Godrich unterstützt. Das Album “Amok” wird Ende der Woche erscheinen. An dieser Stelle gibt es bereits den Stream.
Die Shout Out Louds haben die 80er Jahre entdeckt. Das hört sich auf ihrem bald erscheinenden Album so an.
Gäbe es noch Musikfernsehen… würde ich mich freuen, dieses Video mal wieder zu sehen.
Mit dem Weltuntergang 2012 hat es offensichtlich nicht geklappt, doch laut eines Radioberichts steht ein Streik der angestellten Lehrer und der Mitarbeiter von Statistikämtern an. Das wäre dann wohl das Ende der Zivilisation.
Was hat der Welt noch gefehlt? Eine weitere Hotelsuchmaschine. Doch mit dem “Hotel Finder” weiß Google dem Markt neben der erwartungsgemäßen reduzierten Oberfläche noch eine Idee beizusteuern. In der Karte lässt sich sehr einfach ein Gebiet markieren und die angebotenen Hotels werden entsprechend der geographischen Vorlieben angezeigt.
google.de/hotels
Unspektakulär gut. Und schön.
I Am Kloot aus Manchester ist für mich der Inbegriff musikalischen Understatements. Die Herren John Bramwell, Peter Jobson und Andy Hargreaves machen einfach ihr Ding. Noch im letzten Jahrtausend gegründet, stellten sich erst mit dem fünften Album “Sky at night” im Jahr 2010 erste wirklich erwähnenswerte Erfolge ein. Mit ihrem unaufgeregten Indierock mit viel Singer/Songwriter-Charme haben sie sich diese mehr als redlich verdient. Wie das Vorgängeralbum und das Debüt wurde auch “Let it all in” von Guy Garvey und Craig Potter produziert. Diese Tatsache liefert eine plausible Erklärung für ein paar Elbow-Momente und Orchester-Einwürfe, welche die intime Stimmung der Songs nicht wesentlich stören oder aufwerten und im Vergleich zu “Sky at night” auch zurückhaltender ausfallen.
Eigentlich machen I Am Kloot auf “Let it all in” das, was sie schon auf ihren ersten Alben taten und am besten können: Melancholische und reduzierte Songperlen für die Ewigkeit produzieren. Nur erhalten sie nun mehr Aufmerksamkeit. Und das ist gut so. Mit gefallen die Songs “Bullets”, “Let them all in”, “Masquerade” und “Some better days” besonders gut.
Leider kann ich nur mit einem mäßigen Live-Video zu “These days are mine” dienen:
I Am Kloot auf Tour:
“Let it all in” klingt nach:
Bob Boilen zieht bald an einen neuen Schreibtisch. Doch vorher gibt es noch ein Tiny Desk Concert mit The XX und deren Songs “Angels” und “Sunset”.
Dort gibt es auch den Audio-Download.
Den idealen Soundtrack für als Piraten verkleidete Karnevalsfans gibt es derzeit als Stream bei “All songs considered”. Künstler wie Tom Waits (mit Keith Richards), Beth Orton, Iggy Pop, Nick Cave, Patti Smith, Michael Stipe (mit Courtney Love), Broken Social Scene versuchen sich als Seeräuber. Das Nachfolge-Compilation zu Rogue's Gallery aus dem Jahr 2006 wird am 22.02. erscheinen.
Es muss ja nicht gleich der ganz Himmel sein… mir würde es schon reichen, wenn die Wolken weggeschoben würden. Aber Nick Cave greift offensichtlich nach den Sternen und sein neues Album “Push the sky away” gibt es dort vorab als Stream.
Tool hat auf Facebook Infos zur Herkunft der Fans der Band-Site veröffentlicht. Daraus ergibt sich dieser Länderreihenfolge:
Solche Zahlen sind natürlich nur aussagekräftig, wenn man sie im Verhältnis zur Einwohnerzahl betrachtet (und dabei Parameter wie “Verfügbarkeit von Musik und Internetzugang” außer acht lässt…). Dann ergibt sich diese Rangliste:
Die USA laufen als Heimatland der Band natürlich außer Konkurrenz. Daher: Respekt, Neuseeland!
Zur Belohnung:
Wie man die Idee zu solch einer Auswertung bekommt? 20 Minuten Verspätung, 30 Minuten Verspätung, 40 Minuten Verspätung, Zugausfall.
Auf jedem Bat For Lashes-Album gibt es mindestens einen starken Song. Und häufig tragen diese Songs “Namen”-Namen.
“Laura”:
“Daniel”:
Dieses Musikvideo sollte man sich mal mit und mal ohne den Song anhören.
Von San Pedro ging es zu la Reserva Nacional Los Flamencos. Dort gibt es u. a. Flamingos
und Seen auf knapp 4.500 m Höhe.
Weitere Eindrücke der Tour:
Und am Abend war noch etwas Sternenbeobachtung (u. a. mittels dieser Monster)
angesagt. Selten hat mich ein Sternenhimmel so beeindruckt.
Da schmeckt das Lama-Abendessen doch gleich noch besser.
Lieber Durchsagemann am Bahnhof, “am Kopf des Zuges” ist in einem Kopfbahnhof keine eindeutige Angabe!
Trent Reznors “Familienprojekt” wird mit jeder Veröffentlichung stärker. Ich freue mich auf das Album “Sweet oblivion”. Hier aber erst einmal das Video zum Song “How long”: