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Freitag, 1. August 2014

Musik: The Acid-Liminal

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Wie James Blake in “spannend”.  

The Acid besteht aus dem britischen DJ & Producer Adam Freeland, dem kalifornischen Mulititalent Steve Nalepa sowie dem australischen Singer/Songwriter und Gitarristen Ry Cuming (aka Ry X). Und dank der drei Herren treffen auf deren Debüt “Liminal” durch Field Recordings verfremdete Singer/Songwriter Tracks auf dumpfe treibende Bässe die den Hörer sowohl in sphärische Höhen als auch auf kellertiefe und vernebelte Tanzflächen entführen können. Der Song “Basic instinct” zeigt m. E. am deutlichsten die Spannbreite der Herren.

Selbst wenn The Acid nur die Summe der Fähigkeiten und Vielfalt der drei Mitglieder darstellt, reicht das schon für ein abwechslungsreiches Album. Jeder Hörer sollte selbst entscheiden, ob er gar eine Chemie zwischen den Musikern feststellt, die mehr als die erwähnte “Summe” darstellt. Ich halte “Liminal” bislang für eines der hörenswertesten Elektroalben des Jahres.

Der Vergleich wäre mir nicht in den Sinn gekommen, daher verweise ich auf “Hillydilly”:

Oftentimes, their work sounds like something alt-J would put out (but played at half-speed), and there are times when you wonder where certain songs are going, but by the end of them, you find that they always come full circle, with yourself enjoying sounds you never thought you would.

Der NME vergibt acht von zehn Punkten und geht noch einen Schritt weiter:

The Acid fuse indie with post-Burial bass music so seamlessly that you forget The xx ever existed.

“Creeper”, “Ghost” und “Basic instinct” sind die stärksten Songs auf “Liminal” und jedem interessierten Leser als Appetithappen empfohlen.

Das Video zu “Fame”:

Im September kommt The Acid wieder auf deutsche Bühnen:

  • 16.09. Köln
  • 17.09. Frankfurt
  • 19.09. Hamburg (Festival)
  • 22.09. Berlin
  • 24.09. Mannheim

“Liminal” klingt nach:

imageThe Acid

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